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Stipendien als Unterstützung zur Eigenständigkeit

Die geplante Änderung des Bildungsgesetzes im Kanton Zürich, über die am 22. September 2024 abgestimmt wird, stößt bei Marzena Kopp von Die Mitte auf positive Resonanz. Vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer (Ausweis F) sollen davon profitieren. Aktuell können diese Personen erst nach fünf Jahren Aufenthalt in der Schweiz Stipendien beantragen. Es handelt sich hierbei um geflüchtete Menschen, deren Asylgesuche abgelehnt wurden, aber aufgrund von Kriegsgefahr nicht abgeschoben werden können. Die Realität zeigt, dass viele von ihnen langfristig in der Schweiz bleiben, obwohl die Absicht besteht, sie bei Veränderungen in ihren Heimatländern zurückkehren zu lassen. Es wird angestrebt, dass zwei Drittel der 16- bis 25-jährigen vorläufig Aufgenommenen nach fünf Jahren in einer Berufsausbildung sind, aber die Wartefrist von fünf Jahren wird als unnötige zeitliche Hürde empfunden.

Durch Fördermaßnahmen wie Deutsch- und Allgemeinbildung sind einige vorläufig Aufgenommene bereits vor Ablauf der fünf Jahre bereit für eine Berufslehre oder ein Studium. Die Wartefrist zwingt sie jedoch dazu, auf Sozialhilfegelder angewiesen zu sein oder in schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten. Aktuell beziehen weniger als 5 Prozent der Stipendiaten in der Schweiz vorläufig Aufgenommene. Die Abschaffung der Wartefrist könnte zu anfänglich höheren Kosten führen, da Stipendien sofort beantragt werden können, aber es würden keine zusätzlichen Ansprüche entstehen. Einige vorläufig Aufgenommene absolvieren bereits während der Wartefrist eine Ausbildung, die von den Gemeinden finanziell unterstützt wird. Mit der geplanten Änderung würde der Kanton die Stipendien auszahlen und die Gemeinden finanziell entlasten.

Marzena Kopp argumentiert, dass Bildung die beste Form der Hilfe zur Selbsthilfe ist und Stipendien jungen geflüchteten Menschen den Zugang zu einer qualifizierten Ausbildung ermöglichen, um schnellstmöglich auf eigenen Beinen stehen zu können. Die geplante Änderung des Bildungsgesetzes soll vorläufig Aufgenommenen frühzeitig den Zugang zu Stipendien ermöglichen, um ihre Integration und berufliche Entwicklung zu fördern. Marzena Kopp, eine diplomierte Mentaltrainerin und promovierte Expertin im Bereich Banking und Finance, ist Kantonsrätin für Die Mitte und seit 2023 auch Fraktionspräsidentin im Kantonsrat. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen.

Insgesamt würde die geplante Änderung des Bildungsgesetzes im Kanton Zürich vorläufig Aufgenommene ermöglichen, früher Stipendien zu beantragen und damit ihren Zugang zu Bildung und beruflichen Perspektiven verbessern. Durch die Abschaffung der Wartefrist von fünf Jahren würden diese Personen schneller in Ausbildungen und Studiengänge einsteigen können, was ihre Integration und Unabhängigkeit von Sozialleistungen fördern würde. Die finanzielle Entlastung der Gemeinden durch die Auszahlung der Stipendien durch den Kanton könnte zu einer effizienteren Unterstützung der vorläufig Aufgenommenen führen und ihre Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft in der Schweiz erhöhen.

Nicht zuletzt betont Marzena Kopp die Bedeutung von Bildung als Schlüssel zur Selbstständigkeit und Integration für vorläufig Aufgenommene in der Schweiz. Sie setzt sich dafür ein, dass diese Menschen frühzeitig Zugang zu Stipendien erhalten, um ihre Ausbildung und berufliche Entwicklung voranzutreiben. Die geplante Gesetzesänderung würde dazu beitragen, die Wartefrist als unnötige Hürde zu überwinden und vorläufig Aufgenommenen bessere Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft in der Schweiz zu bieten. Mit ihrer Expertise im Bereich Banking und Finance und ihrer Erfahrung als Kantonsrätin für Die Mitte ist Marzena Kopp eine überzeugte Verfechterin dieser Maßnahme zur Unterstützung geflüchteter Menschen in der Schweiz.

Insgesamt ist die geplante Änderung des Bildungsgesetzes im Kanton Zürich eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Bildungschancen und beruflichen Perspektiven für vorläufig Aufgenommene in der Schweiz. Durch die Abschaffung der Wartefrist von fünf Jahren könnten diese Personen schneller Zugang zu Stipendien erhalten und somit bessere Möglichkeiten für eine erfolgreiche Integration und Unabhängigkeit von Sozialhilfegeldern erhalten. Marzena Kopp von Die Mitte unterstützt diese Maßnahme nachdrücklich und betont die Bedeutung von Bildung als Schlüssel zur Selbsthilfe und erfolgreichen Integration für geflüchtete Menschen in der Schweiz.

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