Vier Schweizer bauen Wikingerschiff nach und haben einen Unfall.
Aus der tragischen Geschichte der sechs Abenteurer, die in einem nachgebauten Wikingerschiff über das offene Meer nach Norwegen rudern wollten, endete in einer Tragödie, als das Schiff kenterte und eine junge Amerikanerin ums Leben kam. Die Expedition sollte die faszinierende Welt der Wikinger zum Leben erwecken und führte die Gruppe von den Färöer-Inseln nach Norwegen. Der Schweizer Skipper und Expeditionsleiter, Andy Fitze, war mit vier weiteren Schweizern und der verstorbenen Amerikanerin an Bord des zehn Meter langen Holzschiffs „Naddoddur“.
Die geplante Route der Viking Voyage Expedition war rund 500 Seemeilen lang, was knapp 930 Kilometer entspricht. Das Schiff war offen und motorlos, was die Herausforderung für die sechs Abenteurer erhöhte. Die Gruppe stach am Wochenende in Tvøroyri auf der Insel Suduroy in See, um sich auf das Abenteuer vorzubereiten. Trotz des tragischen Endes und des Verlusts der jungen Amerikanerin zeigten sich die übrigen fünf Überlebenden in guter Verfassung, als sie aus dem Wasser gezogen wurden.
Die norwegischen Rettungsdienste berichteten, dass die Frau am nächsten Morgen von der Küstenwache tot aufgefunden wurde, nachdem sie auf der Suche nach ihr war. Die Identität der verstorbenen Amerikanerin wurde in den norwegischen und färöischen Medien bekannt gegeben, wobei sie als 29-jährige Mexikanerin mit Wohnsitz in Florida beschrieben wurde. Die genauen Umstände, die zum Kentern des Schiffes und zum Tod der jungen Frau führten, werden von der Polizei untersucht.
Die Polizei hat bereits mit den Ermittlungen begonnen und einige Zeugen befragt, darunter auch den Skipper der Expedition, Andy Fitze. Es gibt noch keine Beschuldigten in dem Fall, aber es ist möglich, dass sich dies im Laufe der Untersuchung ändert. Die tragische Geschichte der Viking Voyage Expedition hat Aufmerksamkeit auf das Risiko und die Herausforderungen des Segelns über das offene Meer in traditionellen Booten gelenkt.
Trotz des traurigen Endes der Reise hat die Geschichte der sechs Abenteurer, die die Wikingerwelt nachstellen wollten, Interesse und Mitgefühl geweckt. Die Mut und die Entschlossenheit, die sie gezeigt haben, um ihr Ziel zu erreichen, werden als bewundernswert angesehen. Die Auswirkungen des Unglücks werden jedoch noch lange Zeit spürbar sein, da die Gemeinschaft der Abenteurer und ihre Familien mit dem Verlust der jungen Amerikanerin konfrontiert sind. Es bleibt zu hoffen, dass aus dieser tragischen Erfahrung Lehren gezogen werden, um zukünftige Expeditionen sicherer zu gestalten und das Bewusstsein für die Risiken des Segelns in traditionellen Booten zu schärfen.