US-Gericht: Google muss auf App-Marktplatz Wettbewerb ermöglichen.
Die US-Justiz hat Google aufgefordert, auf seinem App-Marktplatz Google Play mehr Konkurrenz zuzulassen. Dies geschah nach einer Gerichtsentscheidung im Dezember, bei der festgestellt wurde, dass Google ein illegales Monopol mit seinem Bezahlsystem und seinem App-Marktplatz gebildet hatte. Die Kläger waren besorgt über die Gebühren, die Google von Unternehmen und Entwicklern verlangt, die ihre Apps auf Google Play anbieten. Die Anordnung gibt Google bis zum 1. Juli 2025 Zeit, um Änderungen vorzunehmen und anderen Anbietern Zugang zu gewähren.
Epic-Games-Chef Tim Sweeney kündigte an, dass sein Unternehmen im nächsten Jahr einen eigenen App Store starten wird, bei dem nicht die 30-prozentigen Gebühren wie bei Google anfallen würden. Dies wird vorerst nur in den USA eingeführt, da die Entscheidung der US-Justiz nur US-Gebiet betrifft. Die rechtlichen Auseinandersetzungen über die Regeln werden jedoch weltweit weitergehen, so Sweeney. Google warnt vor möglichen Gefahren für den Datenschutz und die Sicherheit der Nutzer und plant, gegen die Anordnung des kalifornischen Richters Berufung einzulegen.
Der Google-Konzern hat mit mehreren Verfahren in den USA und der EU zu kämpfen, meist wegen möglicher Verstöße gegen das Kartellrecht. In einem laufenden Prozess wirft die US-Regierung Google vor, das Werbetechnologiegeschäft zu dominieren und den Wettbewerb durch Monopolbildung zu unterdrücken. Google plant, gegen die Anordnung Berufung einzulegen und fordert, dass sie ausgesetzt bleibt, bis eine endgültige Entscheidung der Justiz vorliegt.
Die US-Justiz hat Google angewiesen, seinen App-Marktplatz Google Play für mehr Konkurrenz zu öffnen. Dies geschah nach einer Gerichtsentscheidung im Dezember, bei der festgestellt wurde, dass Google ein illegales Monopol mit seinem Bezahlsystem und seinem App-Marktplatz gebildet hatte. Die Kläger bemängelten die Gebühren, die Google von Unternehmen und Entwicklern verlangt, die ihre Apps auf Google Play anbieten. Google hat bis zum 1. Juli 2025 Zeit, um Änderungen vorzunehmen und anderen Anbietern Zugang zu gewähren. Epic-Games-Chef Tim Sweeney kündigte an, dass sein Unternehmen im nächsten Jahr einen eigenen App Store starten wird, bei dem nicht die 30-prozentigen Gebühren wie bei Google anfallen würden.
Dies wird vorerst nur in den USA eingeführt, da die Entscheidung der US-Justiz nur US-Gebiet betrifft. Die rechtlichen Auseinandersetzungen über die Regeln werden jedoch weltweit weitergehen, so Sweeney. Google warnt vor möglichen Gefahren für den Datenschutz und die Sicherheit der Nutzer und plant, gegen die Anordnung des kalifornischen Richters Berufung einzulegen. Der Google-Konzern hat mit mehreren Verfahren in den USA und der EU zu kämpfen, meist wegen möglicher Verstöße gegen das Kartellrecht. In einem laufenden Prozess wirft die US-Regierung Google vor, das Werbetechnologiegeschäft zu dominieren und den Wettbewerb durch Monopolbildung zu unterdrücken. Google plant, gegen die Anordnung Berufung einzulegen und fordert, dass sie ausgesetzt bleibt, bis eine endgültige Entscheidung der Justiz vorliegt.