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US-Arbeitsmarkt: Kontinuierliche Abschwächung setzt sich fort.

Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im August verschlechtert, da laut dem US-Arbeitsministerium weniger Stellen geschaffen wurden als erwartet. Die Beschäftigungszahlen der beiden Vormonate wurden ebenfalls nach unten korrigiert. Die Arbeitslosenquote ist leicht gesunken, während die Stundenlöhne stärker als erwartet gestiegen sind. Der Anstieg der neuen Stellen im August betrug 142.000, was unter den Prognosen der Analysten liegt.

Experten deuten den Abwärtstrend als Zeichen für eine mögliche geldpolitische Lockerung seitens der Fed. Die Arbeitslosenquote ging im August leicht auf 4,2 Prozent zurück, aber sie liegt immer noch nahe dem höchsten Stand seit Oktober 2021. Die Löhne stiegen im August sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich. Die Inflationsrate in den USA sank im Juli auf 2,9 Prozent und nähert sich damit dem Ziel der US-Notenbank Fed von zwei Prozent an.

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat Auswirkungen auf die allgemeine Teuerung, da die Lohnentwicklung einen Einfluss darauf hat. Die aktuellen Zahlen zeigen eine leichte Entspannung, aber Experten sind besorgt über den Abwärtstrend bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Fed könnte ihre geldpolitischen Maßnahmen anpassen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Insgesamt bleibt die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt weiterhin herausfordernd.

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