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Haupthebamme kritisiert Fachleute für „zu viele“ Kaiserschnitte

In Schweiz übt die oberste Hebamme Kritik an den Zuständen in den Geburtskliniken, darunter zu viele Kaiserschnitte, Personalmangel und schlechte Betreuungsqualität. Der Anteil der Kaiserschnittgeburten liegt seit Jahren über 30 Prozent, obwohl viele Frauen dies eigentlich nicht wollen. Laut Barbara Stocker, Präsidentin des Schweizerischen Hebammenverbandes, setzen Fachleute die werdenden Mütter unter Druck, um sie von einem Kaiserschnitt zu überzeugen. Dies führt zu einer Diskrepanz zwischen Patientenwunsch und medizinischer Empfehlung.

Die Hebammen sind am Anschlag, da auch in der Geburtshilfe ein Mangel an Fachkräften herrscht. Die Betreuungsqualität in den Spitäler leidet darunter, da Fachleute keine Zeit haben und Hebammen oft von einer Frau zur anderen rennen und priorisieren müssen. In vielen Fällen wird dann ein Kaiserschnitt als einfache Lösung angesehen. Die schlechte Betreuungsqualität kann bei Frauen nach der Geburt zu postpartalen Depressionen führen. Etwa jede sechste Frau in der Schweiz leidet nach der Geburt an solchen Depressionen, die durch negative Geburtserfahrungen ausgelöst werden können.

Barbara Stocker betont die Bedeutung einer guten Aufklärung und evidenzbasierten Information für werdende Eltern, damit diese fundierte Entscheidungen treffen können. Sie kritisiert die Zustände in den Spitälern und den Mangel an Fachkräften, der zu einer schlechten Betreuungsqualität führt. Die Hebammen sind überlastet und haben keine Zeit, um sich angemessen um die Frauen zu kümmern. Dies kann zu einem übermäßigen Einsatz von Kaiserschnitten führen, obwohl viele Frauen dies eigentlich nicht wollen.

Es ist wichtig, dass in den Geburtskliniken die Betreuungsqualität verbessert wird, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frauen zu schützen. Negative Geburtserfahrungen können langfristige Auswirkungen haben, daher ist eine qualitativ hochwertige Betreuung unerlässlich. Der Mangel an Fachkräften und die übermäßige Anwendung von Kaiserschnitten müssen angegangen werden, um die Geburtshilfe in der Schweiz zu verbessern und den Frauen die bestmögliche Versorgung zu bieten.

In der Schweiz gibt es seit Jahren eine hohe Rate an Kaiserschnittgeburten, obwohl viele Frauen dies eigentlich nicht wollen. Die Hebammen und Fachkräfte in den Spitälern sind überlastet und haben keine Zeit, um sich angemessen um die Frauen zu kümmern. Dies führt zu einer schlechten Betreuungsqualität, die negative Geburtserfahrungen und postpartale Depressionen bei den Frauen auslösen kann. Es ist wichtig, dass die Zustände in den Geburtskliniken verbessert werden, um den Frauen die bestmögliche Versorgung zu bieten und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mütter und Babys zu schützen.

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