Ausland

Taucher überprüfen gestrandetes Schiff im Rostocker Hafen

auf Tanker im Rostocker Hafen gelöscht – Taucher untersuchen mögliche Schäden

Taucher des Unternehmens Baltic haben mit der Überprüfung des havarierten Tankers „Annika“ im Rostocker Hafen begonnen, um mögliche Brandschäden zu untersuchen. Am Samstag tauchte ein Taucher ab, um den Rumpf des Schiffes zu untersuchen und zu überprüfen, ob mögliche Schäden durch die Hitzeentwicklung entstanden sind. Dazu war auch eine Unterwasser-Videoinspektion geplant. Das Havariekommando teilte mit, dass das Feuer auf der „Annika“ endgültig gelöscht worden sei.

Das havarierte Schiff erreichte kurz vor Mitternacht den Hafen von Rostock-Warnemünde und legte um 1.00 Uhr im Rostocker Überseehafen an. Die erfolgreiche Brandbekämpfung wurde durch den Einsatz von rund 120 Kräften des Havariekommandos ermöglicht. Das Feuer war am Freitagmorgen zwischen Rostock-Warnemünde und Kühlungsborn ausgebrochen.

Die Untersuchungen der Taucher sollen Aufschluss darüber geben, ob es neben dem Feuerschaden auch Schäden am Rumpf des Schiffes gibt. Es ist wichtig, mögliche Schäden frühzeitig zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um eine Gefährdung der Umwelt und der Wassersicherheit zu verhindern. Die Unterwasser-Inspektion wird dabei wichtige Daten liefern, um eine genaue Analyse der Situation vornehmen zu können.

Die Untersuchung des Tankers „Annika“ ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Bergung und Wiederherstellung des havarierten Schiffes. Es ist wichtig, dass die Untersuchung schnell und gründlich durchgeführt wird, um mögliche Risiken und Schäden zu minimieren. Durch die enge Zusammenarbeit von Tauchern, Bergungsbetrieben und Behörden können effektive Maßnahmen ergriffen werden, um die Umwelt und die Sicherheit in der Region zu schützen.

Die erfolgreiche Brandbekämpfung auf der „Annika“ und die Ankunft im Rostocker Hafen sind erste Erfolge im Bergungsprozess des havarierten Tankers. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten weiterhin eng zusammenarbeiten und koordinieren, um eine schnelle und sichere Bergung des Schiffes zu gewährleisten. Die genaue Analyse der möglichen Schäden wird dabei wichtige Informationen liefern, um die nächsten Schritte zu planen und umzusetzen.

Die Bergung eines havarierten Tankers wie der „Annika“ erfordert eine umfassende Planung, Koordination und Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien. Es ist wichtig, dass alle Maßnahmen sorgfältig durchgeführt werden, um Umweltschäden zu vermeiden und die Sicherheit im Hafenbereich zu gewährleisten. Die Untersuchungen der Taucher sind ein wichtiger Schritt, um die Schäden zu ermitteln und die Bergungsarbeiten zielgerichtet durchführen zu können.

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