Deutschland trauert um die Fußballlegende
Der deutsche Fussball trauert um Christoph Daum, der im Alter von 70 Jahren nach einem langen Kampf gegen den Krebs verstorben ist. Daum galt als einer der schillerndsten Trainer des deutschen Fussballs und prägte den Sport massgeblich. Viele seiner Ex-Clubs und Weggefährten trauern um ihn, darunter auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf, der Daum als Pionier des modernen Spiels lobte. Daum wurde als Trainer im In- und Ausland sehr respektiert und lebte den Fussball mit Leidenschaft.
Uli Hoeness, Ehrenpräsident des FC Bayern, äusserte sich ebenfalls zur Trauer um Christoph Daum und betonte, dass sie vor langer Zeit Frieden geschlossen hätten. Daum habe tapfer gegen seine Krankheit gekämpft und mit seinem offenen Umgang vielen Menschen Mut gemacht. DFB-Sportdirektor Rudi Völler lobte Daum als eine Person, die seiner Zeit weit voraus war und durch harte Arbeit und Leidenschaft erfolgreich war. Reiner Calmund, der Daum als wahren Freund bezeichnete, erinnerte an die gemeinsame erfolgreiche Ära bei Bayer Leverkusen.
Verschiedene Clubs drückten ihre Anteilnahme in den sozialen Medien aus, darunter der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt, für die Daum als Trainer tätig war. Der VfB Stuttgart erinnerte an die Meisterschaft von 1992, die Daum mit dem Club feierte. Eintracht Frankfurt lobte Daum als grosse Persönlichkeit des deutschen Fussballs und beeindruckendes Vorbild im Kampf gegen den Krebs. Der FC Schalke 04 würdigte Daum ebenfalls als grosse Persönlichkeit des Fussballs.
Insgesamt bleibt Christoph Daum als einer der prägenden Figuren des deutschen Fussballs in Erinnerung, der den Sport mit Leidenschaft und Engagement geprägt hat. Sein offener Umgang mit dem Thema Krebs und sein tapferer Kampf dagegen haben viele Menschen beeindruckt und inspiriert. Daum wird nicht nur als erfolgreicher Trainer, sondern auch als besondere Persönlichkeit und Vorbild im deutschen Fussball in Erinnerung bleiben.