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Streit um Grundstück im Industriegebiet von Zug entbrannt

In Hünenberg ZG ist ein Grundstücksstreit zwischen der Gemeinde und Grundeigentümern im Arbeitsgebiet Bösch entstanden. Die Gemeinde plant, tausende Quadratmeter in der Zone in Verkehrsfläche umzuwandeln, um die Zahl der Arbeitsplätze zu verdoppeln, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Grünflächen zu schaffen. Dies würde bedeuten, dass die Grundeigentümer wertvolle Flächen abtreten müssten, was zu Unmut und Widerstand führt.

Die Grundeigentümer fühlen sich enteignet und sehen die Pläne der Gemeinde kritisch. Einige bezeichnen es als „Land-Klau par excellence“ und werfen der Gemeinde vor, ihre Maximalforderungen durchzusetzen, ohne Rücksicht auf die Eigentümer zu nehmen. Gemeindepräsidentin Renate Huwyler verteidigt die Pläne und betont, dass die Verkehrserschliessung im Gebiet nicht befriedigend sei und die Sicherheit nicht optimal.

Bisherige Gespräche zwischen Gemeinde und Grundeigentümern haben keine Einigung gebracht. Eine Interessengemeinschaft namens IG Eigentümer Bösch möchte das Projekt aus der Ortsplanungsrevision entfernen, um Verzögerungen zu vermeiden und mehr Zeit für bessere Lösungen zu haben. Die Situation bleibt also weiterhin ungeklärt und die Konflikte bestehen fort.

Es ist wichtig, dass sowohl die Interessen der Gemeinde als auch der Grundeigentümer berücksichtigt werden, um eine faire und nachhaltige Lösung für alle Beteiligten zu finden. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich die Situation in Hünenberg ZG entwickeln wird und ob es gelingen wird, einen Kompromiss zu finden, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.

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