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Berufskollege kritisiert Beauty-Doc, der Mona Vetsch zu Botox rät.

Ein Beauty-Doc in Zürich empfiehlt dem SRF-Star Mona Vetsch vor laufenden Kameras Botox, was bei einem Berufskollegen Entsetzen auslöst. In der Sendung „Mona mittendrin“ taucht die Moderatorin Mona Vetsch in verschiedene Welten ein, darunter auch ein Besuch bei einem Schönheits-Experten. Dort wurde sie von Schönheitschirurg Farid Rezaeian aufgefordert, Botox zu machen, da sie dafür perfekt geeignet wäre. Obwohl Mona höflich ablehnte, hinterließ der Vorfall Spuren bei ihr.

Der Besuch bei dem Beauty-Doc löste bei Mona Vetsch ein „Wechselbad der Gefühle“ aus. Einerseits freute sie sich für diejenigen, die durch Schönheitsbehandlungen wieder zufrieden mit ihrem Aussehen sind, andererseits machten sie einige Aspekte nachdenklich und traurig. Mona Vetsch reflektierte über die ewige Frage, ob es richtig sei, sich Botox spritzen zu lassen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Urteile. Egal, wie sie sich entscheide, könnte sie nie allen gerecht werden, was auch für viele andere Frauen in ähnlichem Alter gelte.

Nach der öffentlichen Empfehlung von Botox durch den Beauty-Doc Farid Rezaeian äußerte sich der renommierte Schönheitschirurg Dr. Werner Mang kritisch dazu. Als Experte für plastische Chirurgie bezeichnete er das Verhalten des Kollegen als unseriös und unprofessionell. Mang betonte, dass Schönheitsbehandlungen wie Botox oft unnötig seien und viele Schönheitschirurgen nicht dem Eid des Hippokrates folgen, primär den Patienten zu helfen. Er warnte vor falschen Informationen im Internet, die Menschen zu unnötigen Eingriffen verleiten könnten.

Die kontroverse Empfehlung von Botox bei Mona Vetsch löste auch bei den Zuschauern Reaktionen aus. Viele Frauen mittleren bis höheren Alters fühlten sich durch die Offenheit von Mona Vetsch in Bezug auf gesellschaftliche Schönheitsideale unterstützt. Die Diskussion um Schönheitsbehandlungen und den Umgang mit dem eigenen Äußeren wurde angeregt. Die Meinungen über Botox und andere ästhetische Eingriffe bleiben vielfältig und spiegeln die ambivalente Haltung zu Schönheitsidealen wider.

Insgesamt zeigt der Vorfall um die Botox-Empfehlung bei Mona Vetsch, wie sensibel das Thema Schönheit und Äußerlichkeit in der Gesellschaft behandelt wird. Die Diskussion über den Umgang mit dem eigenen Aussehen und die Rolle von Schönheitschirurgen bei der Beeinflussung von Schönheitsidealen ist auch weiterhin aktuell. Kritiker wie Dr. Mang mahnen zur Vorsicht im Umgang mit ästhetischen Eingriffen und betonen die Bedeutung einer professionellen und ethischen Beratung in der plastischen Chirurgie. Letztendlich bleibt die Entscheidung über den eigenen Körper und das eigene Aussehen jedoch immer individuell.

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