Die Tochter von Steven Spielberg, Destry Allyn Spielberg, feierte kürzlich die Welturaufführung ihres ersten Langspielfilms beim Fantasy- und Horror-Filmfestival in Spanien. Ihr Film, ein Dystopie- und Pandemie-Thriller mit dem Titel „Please Don’t Feed the Children“, wurde von den Festivalbesuchern positiv aufgenommen. Destry Spielberg folgt damit den Spuren ihres berühmten Vaters, der sie immer ermutigt hat, auf ihre Intuition und ihren Instinkt zu hören.
In einem Interview mit spanischen Medien erzählte Destry Spielberg, dass ihr Vater sie immer dazu ermutigt hat, ihren Traum, Filmregisseurin zu werden, zu verfolgen. Sie ist bereits durch Auftritte in Filmen wie „Licorice Pizza“ bekannt und hat auch Erfahrung im Regieführen von Kurzfilmen. Ihr Interesse am Horror-Genre führt sie auf die Filmvorlieben ihres Vaters zurück, der sie mit klassischen Schwarz-Weiss-Filmen bekannt gemacht hat. Ihr Name, Destry, ist eine Hommage an den Film „Destry Rides Again“ aus dem Jahr 1939.
Während Destry Spielbergs Film bei der Welturaufführung in Sitges keine Auszeichnung erhielt, wurde ein österreichischer Beitrag mit dem Titel „Des Teufels Bad“ als bester Spielfilm des Festivals ausgezeichnet. Der Film wird im Oscar-Rennen 2025 vertreten sein. „Des Teufels Bad“ wurde von Veronika Franz und Severin Fiala inszeniert und erhielt viel Lob von Kritikern. Destry Spielbergs Film, der hochkarätige Darsteller wie Michelle Dockery und Giancarlo Esposito in den Hauptrollen hat, konnte die Jury jedoch nicht überzeugen.
Mit der Unterstützung ihres berühmten Vaters und ihrer Leidenschaft für das Horror-Genre arbeitet Destry Spielberg weiterhin an ihrer Karriere als Filmregisseurin. Ihre Welturaufführung in Spanien war ein wichtiger Schritt auf diesem Weg, und sie hofft, bald weitere Projekte realisieren zu können. Ihre Botschaft an angehende Filmemacher lautet, immer auf die eigenen Instinkte zu vertrauen und sich von der Kreativität leiten zu lassen – ein Rat, den sie von ihrem Vater erhalten hat und den sie als Schlüssel zum Erfolg betrachtet.
