Tamedia kündigt Stellenabbau und Schließung von Druckereien an
Tamedia hat in der Nacht auf Dienstag einen massiven Stellenabbau angekündigt, von dem sowohl die Redaktionen als auch die Druckereien betroffen sind. Insgesamt werden rund 290 Vollzeitstellen gestrichen. Im Druckereibereich sind etwa 200 Stellen betroffen, während in den Redaktionen 90 Stellen wegfallen. Der Mutterkonzern TX Group teilte mit, dass der Abbau unter dem Vorbehalt eines Konsultationsverfahrens erfolge, bei dem Sozialpläne angewendet werden.
CEO Jessica Peppel-Schulz gab bekannt, dass das Konsultationsverfahren in der zweiten Hälfte des Septembers starten wird. Ziel sei es, die Anzahl der Mitarbeitenden von derzeit 1400 auf 1200 zu reduzieren. Dabei sollen auch etwa 120 Mitarbeitende des Werbemarkts von Goldbach zu Tamedia wechseln. Zudem plant Tamedia, zwei Druckereien zu schließen, um die Betriebe wirtschaftlicher zu gestalten. Das Druckzentrum in Bussigny VD soll voraussichtlich Ende März 2025 geschlossen werden, gefolgt von der Druckerei in Zürich Ende 2026.
Die Zukunft des Medienhauses sieht vor, das digitale Angebot auf vier Hauptmarken zu konzentrieren: den „Tages-Anzeiger“, die „Berner Zeitung“, die „Basler Zeitung“ und in der Westschweiz „24 Heures“. Trotz des Stellenabbaus bleibt das Portfolio an gedruckten Zeitungen bestehen. Die Maßnahmen sind laut Tamedia notwendig, um die wirtschaftliche Effizienz zu steigern und das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Der Stellenabbau bei Tamedia hat sowohl in den Redaktionen als auch in den Druckereien massive Auswirkungen. Rund 290 Vollzeitstellen sollen gestrichen werden, wobei etwa 200 Stellen in den Druckereien und 90 Stellen in den Redaktionen betroffen sind. Der Mutterkonzern TX Group hat den Abbau angekündigt und betont, dass dieser unter dem Vorbehalt eines Konsultationsverfahrens erfolgt, bei dem Sozialpläne angewendet werden.
Jessica Peppel-Schulz, CEO von Tamedia, gab bekannt, dass das Konsultationsverfahren im September starten wird. Das Ziel ist es, die Anzahl der Mitarbeitenden von 1400 auf 1200 zu reduzieren, wobei auch Mitarbeitende des Werbemarkts von Goldbach zu Tamedia wechseln sollen. Zusätzlich plant das Unternehmen die Schließung von zwei Druckereien, um die Betriebe wirtschaftlicher zu gestalten. Das Druckzentrum in Bussigny VD soll voraussichtlich Ende März 2025 geschlossen werden, gefolgt von der Druckerei in Zürich Ende 2026.
Die Zukunft von Tamedia sieht vor, das digitale Angebot auf vier Hauptmarken zu konzentrieren, während das Portfolio an gedruckten Zeitungen weiterbestehen soll. Die Maßnahmen sind notwendig, um die wirtschaftliche Effizienz zu steigern und das Unternehmen für die Zukunft zu stärken. Der Stellenabbau ist ein schmerzhafter Schritt, um den Herausforderungen der Medienlandschaft zu begegnen und die langfristige Sicherheit des Unternehmens zu gewährleisten.