Barça-Star Wojciech Szczęsny gesteht: Ich bin Kettenraucher.
Wojciech Szczęsny, der lange Zeit für Juventus Turin gespielt hat, wechselt nun zum FC Barcelona, um den verletzten Torwart Marc-André ter Stegen zu ersetzen. Ter Stegen wird wegen einer schweren Knieverletzung voraussichtlich bis zum Ende der Saison ausfallen. Szczęsny, der eigentlich bereits seine Karriere beendet hatte, kehrt nun aus dem Ruhestand zurück, um Barça zu unterstützen. Allerdings sorgte ein Interview mit der spanischen Zeitung «Mundo Deportivo» für Aufsehen, da der Pole zugab, regelmäßig zu rauchen, was ungewöhnlich für einen Profi-Sportler ist.
In dem Interview erklärte Szczęsny jedoch, dass er sein Rauchverhalten nicht ändern werde und niemanden etwas angehe, ob er rauche oder nicht. Er betonte, dass es keinen Einfluss auf seine Leistung auf dem Platz habe und er genauso hart arbeite wie jeder andere Profisportler. Trotzdem möchte er kein schlechtes Vorbild sein und raucht daher nicht vor Kindern. Szczęsny weist darauf hin, dass es kein Geheimnis war, dass er Raucher ist, und auch der FC Barcelona war über diese Gewohnheit informiert.
Auf die Frage, ob Rauchen und Sport zusammenpassen, antworten 66% der Befragten mit „Ja, jeder kann tun, was er will“, während 34% der Meinung sind, dass Rauchen nie gut ist. Trainer Flick äußerte sich positiv über Szczęsny und bezeichnete ihn als eine sehr gute Option für den Klub aufgrund seiner Erfahrung und Qualität. Als sie zum ersten Mal miteinander gesprochen hätten, sei Flick von Szczęsnys Persönlichkeit beeindruckt gewesen.
Insgesamt zeigt sich, dass Szczęsny trotz seiner ungewöhnlichen Gewohnheit als Raucher eine wichtige Verstärkung für den FC Barcelona sein kann. Seine Erfahrung und Qualität als Torwart machen ihn zu einem wertvollen Neuzugang für das Team, das aufgrund der Verletzung von Marc-André ter Stegen dringend Unterstützung benötigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich Szczęsny in seiner neuen Rolle bei Barça schlagen wird und ob er in der Lage sein wird, die Herausforderung anzunehmen und sein Bestes für den Klub zu geben.