Russland verhindert den Verkauf der Raiffeisen-Bank-Tochter
Der Kreml hat entschieden, dass die österreichische Raiffeisen Bank ihre Tochter in Russland vorerst nicht verkaufen darf. Dies verzögert den geplanten Rückzug des Unternehmens aus dem russischen Markt. Die Bank plant, alle rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, um die Entscheidung rückgängig zu machen. Neben den rechtlichen Herausforderungen stehen der RBI jedoch weitere Hindernisse bevor. Um sich erfolgreich aus Russland zurückzuziehen, müsste sie einen Käufer finden, der nicht von Sanktionen betroffen ist und die Genehmigung von Präsident Wladimir Putin erhalten.
Die RBI hat bereits in den letzten Jahren ihre Aktivitäten in Russland deutlich reduziert. Ihre Rolle im Zahlungssystem SWIFT hat abgenommen und ihre Fremdwährungstransaktionen sind auf einige internationale Kunden beschränkt. Trotzdem scheint die RBI in Russland immer noch beträchtliche Gewinne zu erzielen. Die hohen Zinssätze im Land machen Russland finanziell attraktiv für die Bank. Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 erzielte sie nach Steuern einen Gewinn von 705 Millionen Euro, was rund die Hälfte des Konzerngewinns ausmacht.
Die RBI steht vor Herausforderungen, um sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen. Der Kreml hat entschieden, dass die Tochtergesellschaft der Bank vorerst nicht verkauft werden darf. Die Bank plant, alle rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, um die Entscheidung anzufechten. Zusätzlich zu den rechtlichen Schwierigkeiten muss die RBI einen Käufer finden, der keine Sanktionen unterliegt und die Genehmigung von Präsident Putin erhält.
Die RBI hat bereits ihre Aktivitäten in Russland reduziert und ihre Rolle im Zahlungssystem SWIFT verkleinert. Trotzdem scheint Russland für die Bank immer noch finanziell attraktiv zu sein. Die hohen Zinssätze im Land tragen dazu bei, dass die RBI beträchtliche Gewinne erzielt. Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 erwirtschaftete die Bank einen Gewinn von 705 Millionen Euro in Russland, was etwa die Hälfte des Konzerngewinns ausmacht.
Die Bank hat Schwierigkeiten bei ihrem geplanten Rückzug aus Russland. Der Kreml hat entschieden, dass die Tochtergesellschaft vorerst nicht verkauft werden darf, was den Rückzug verzögert. Die RBI plant, rechtliche Schritte gegen die Entscheidung einzuleiten und einen Käufer zu finden, der nicht von Sanktionen betroffen ist und die Genehmigung von Präsident Putin erhält. Trotz der eingeschränkten Aktivitäten in Russland erzielt die RBI weiterhin beträchtliche Gewinne, unter anderem durch die hohen Zinssätze im Land.