Ausland

Generalsekretär des Europarats, Berset, verurteilt Terrorismus im Nahen Osten

Der ehemalige Bundesrat Alain Berset verurteilt als Generalsekretär des Europarats den Terrorismus im Nahen Osten und fordert die Freilassung der Geiseln in Gaza. In einem Communiqué des Europarats sprach er sich für einen sofortigen Waffenstillstand aus, um einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Region zu ermöglichen. Berset mahnte zudem die Zunahme von antisemitischen und antimuslimischen Handlungen an und betonte die Notwendigkeit, demokratische Werte zu verteidigen.

Der Konflikt zwischen der Hamas und Israel hat laut Berset zu einer enormen Welle des Leids geführt, bei der unschuldige Menschen auf beiden Seiten Opfer wurden. Europa stehe vor der Herausforderung, seine demokratischen Werte zu schützen und sich gegen Extremismus und Diskriminierung zu engagieren. Der Europarat werde sich weiterhin für den Frieden in der Region einsetzen und Hass sowie Angst nicht tolerieren.

Vor einem Jahr griff die Hamas Israel an und löste eine Eskalation im Gazastreifen aus, bei der tausende Menschen getötet oder verletzt wurden. Zahlreiche Menschen wurden als Geiseln genommen, von denen noch rund 100 inhaftiert sind. Die israelische Armee führt seitdem einen Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen, der laut Berichten zu Tausenden von Todesopfern geführt hat.

Alain Berset wurde im Juni zum Generalsekretär des Europarats gewählt und trat im September sein Amt an. Er setzt sich für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten ein und fordert die internationale Gemeinschaft auf, sich gegen den Terrorismus und Extremismus stark zu machen. Der Europarat werde seine Bemühungen verstärken, um die Konflikte in der Region zu lösen und die Grundlage für eine friedliche Zukunft zu schaffen.

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