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Baloise wird die Hälfte der Stellenabbau in der Schweiz durchführen.

Die Baloise plant, in den kommenden Jahren rund 250 Vollzeitstellen abzubauen, um das Versicherungsgeschäft profitabler zu gestalten. Konzernchef Michael Müller gab bekannt, dass Stellen in allen Segmenten und Produktlinien abgebaut werden sollen, jedoch möglichst wenige Kündigungen ausgesprochen werden sollen. Etwa die Hälfte der Stellenabbau soll in der Schweiz erfolgen, darunter auch in Basel, wo der Hauptsitz des Unternehmens liegt. Die Baloise beschäftigt insgesamt rund 8000 Angestellte, davon die Hälfte in der Schweiz.

Die Baloise plant Kostenmaßnahmen, um in der Nichtlebensversicherung den wichtigen Kosten-Schaden-Satz in den nächsten drei Jahren unter der Marke von 90 Prozent zu halten. Aufgrund schwerer Unwetter im Juni wird dieses Ziel im laufenden Jahr nicht erreicht werden. Finanzchef Carsten Stolz erklärte, dass im Gesamtjahr ein Wert zwischen 91 und 94 Prozent erwartet wird, um das Geschäft operativ profitabel zu halten. Trotz Unwetterbelastungen wird eine stabile Profitabilität angestrebt, auch wenn die Bilanz durch Unwetter in der zweiten Jahreshälfte weiter belastet wurde.

Die Unwetter belasten die Baloise, jedoch fielen sie in der zweiten Jahreshälfte weniger schwerwiegend aus als im ersten Halbjahr. In den ausländischen Einheiten wie Deutschland oder Belgien blieben die Kosten aus Naturkatastrophen im laufenden Jahr vergleichsweise niedrig. Die Baloise erwartet dennoch eine stabile Profitabilität trotz dieser Naturereignisse. Die bereits getroffenen Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Versicherungsgeschäft langfristig profitabler zu gestalten und die Kosten im Griff zu behalten.

Die Baloise ist bestrebt, die Refokussierungsstrategie erfolgreich umzusetzen, um auch in Zukunft erfolgreich am Markt agieren zu können. Dazu gehört auch der Abbau von rund 250 Vollzeitstellen, um das Versicherungsgeschäft effizienter und profitabler zu gestalten. Die Kosten-Schaden-Satz wird als Schlüsselindikator verwendet, um die Rentabilität des Nichtlebensversicherungsgeschäfts zu messen und im Blick zu behalten. Trotz Unwetterbelastungen und Naturkatastrophen strebt die Baloise eine stabile Profitabilität an.

Die Baloise setzt auf eine langfristige Strategie, um das Versicherungsgeschäft zu stärken und für zukünftige Herausforderungen gerüstet zu sein. Der geplante Stellenabbau wird dazu beitragen, die Effizienz und Rentabilität des Unternehmens zu steigern. Mit gezielten Kostenmaßnahmen und einem klaren Fokus auf die Profitabilität will die Baloise auch in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen. Die Naturereignisse und Unwetterbelastungen stellen zwar eine Herausforderung dar, jedoch ist die Baloise zuversichtlich, auch diese erfolgreich zu bewältigen und die Profitabilität langfristig zu sichern.

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