Positionen in russischem Gebiet Kursk gestärkt.

Die Ukraine hat ihre Position in der russischen Region Kursk weiter gestärkt, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt gab. Die Offensive in Kiew führt zu Erfolgen, indem die Stellungen in dem Gebiet weiter ausgebaut wurden. Trotz fehlender genauer Angaben kontrolliert die Ukraine mehr als 80 Ortschaften und 1.500 Quadratkilometer Fläche im Gebiet Kursk. Die Situation wird jedoch von unabhängigen Experten anders eingeschätzt.
Beeindruckend ist, dass die Ukraine weiterhin russische Kriegsgefangene gefangen nimmt, um den Druck auf Moskau zu erhöhen und Verhandlungen zu einer Beendigung der Kämpfe zu ermöglichen. Dies wird jedoch durch die russische Sichtweise erschwert, da die ukrainische Offensive die Verhandlungen weiter verzögert. Auch in den ukrainischen Gebieten Sumy und Donezk herrscht eine schwierige Lage, was zu weiteren Angriffen und Luftschlägen führt.
Im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk gibt es weiterhin Dutzende Angriffe von russischer Seite, während die Einheiten vor Ort alles daransetzen, die Besatzer abzuwehren. Selenskyj betonte, dass die Lage unter Kontrolle sei, und die Ukraine arbeite daran, weitere Zusagen für Waffenlieferungen von westlichen Partnern zu erhalten. Die russische Verteidigungsministerium berichtete über verbesserte Positionen ihrer Einheiten in der Region.
Die Situation in Kursk bleibt weiterhin angespannt, mit Berichten über schwierige Lage für Moskaus Truppen und wiederholten Meldungen über die Vernichtung von ukrainischen Soldaten durch Russland. Trotz dieser Herausforderungen setzt die Ukraine ihre Offensive fort, um den Druck auf Moskau aufrechtzuerhalten und Verhandlungen zur Beendigung der Kämpfe zu ermöglichen. Es bleibt jedoch unklar, wie lange dieser Konflikt noch dauern wird und welche Auswirkungen er auf die Region haben wird.