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Pierin Vincenz wird mit Betreibungen in Höhe von 56 Millionen Franken konfrontiert.

Pierin Vincenz, ehemaliger CEO der Bank Raiffeisen, steht vor großen finanziellen Problemen mit Schulden von über 56 Millionen Franken. Die meisten seiner Vermögenswerte sind eingefroren, und sein einziges Einkommen ist die AHV. Die Raiffeisen Bank fordert den Löwenanteil der Schulden, die hauptsächlich auf das Investment in das gescheiterte Start-up-Unternehmen Investnet zurückzuführen sind. Vincenz wird vorgeworfen, Gelder auf verschlungenen Pfaden erhalten zu haben.

Die Raiffeisen versucht, die gesamte Kaufsumme von 40 Millionen Franken sowie 2,9 Millionen Franken von Vincenz zurückzufordern. Auch sein ehemaliger Geschäftspartner, Beat Stocker, wird in die finanziellen Schwierigkeiten involviert. Trotz der Forderungen leugnen Vincenz und Stocker ihre Verschuldung. Ein weiterer Freund von Vincenz, Dölf Früh, fordert 4,8 Millionen Franken zurück für eine Villa im Tessin. Die Zwangsversteigerung der Villa war jedoch erfolglos.

Geldgeber Peter Spuhler drängt darauf, seine 6,5 Millionen Franken zurückzuerhalten und droht mit einer Zwangsverwertung. Die St. Galler Bank Acrevis fordert ebenfalls Geld von Vincenz und plant angeblich, sein Ferienhaus in Graubünden zu verkaufen. Das laufende Strafverfahren gegen Vincenz ist derzeit ausgesetzt, während das Bundesgericht den Entschluss des Zürcher Obergerichts prüft. Eine mögliche Neuauflage des Verfahrens könnte das Vermögen von Vincenz für weitere Jahre einfrieren.

Die juristischen Auseinandersetzungen könnten Jahre dauern, bis endgültige Entscheidungen getroffen werden. Vincenz steht vor einer langen und schwierigen finanziellen Situation, da verschiedene Gläubiger versuchen, ihre Forderungen einzutreiben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob Vincenz in der Lage sein wird, seine Schulden in Zukunft zu begleichen.

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