Die kostenlose Codes geraten in die falschen Hände
Das Velosharing-Netz Publibike in Bern ist unter den Einwohnern sehr beliebt. Viele nutzen die 2000 Velos, die in der Stadt zur Verfügung stehen. Einige haben das Glück, dass ihr Unternehmen ihnen einen speziellen Code für kostenlose Fahrten zur Verfügung stellt. Jedoch sind viele dieser Codes in die falschen Hände geraten, sodass unzählige Personen unberechtigt mit den Velos fahren. Unter anderem war auch die Schweizerische Post von diesem Missbrauch betroffen, jedoch hat sie das Problem mittlerweile gelöst.
Die Stadt Bern hat eine Sicherheitsvorkehrung getroffen, um sicherzustellen, dass ihre Codes nicht missbräuchlich verwendet werden. Mitarbeiter müssen zusätzlich zur Eingabe des Codes auch ihre geschäftliche E-Mail-Adresse oder Personalnummer angeben, um das Velo-Abo zu aktivieren. Dies verhindert eine doppelte Verwendung des Codes und schützt vor weiterem Missbrauch. Publibike selbst sieht sich nicht in der Verantwortung für den Missbrauch der Codes und betont, dass es an den Unternehmen liegt, die die Rechnung für die Fahrten bezahlen.
Trotz des Missbrauchs von Gratiscodes verzeichnet Publibike eine Zunahme von 15 Prozent an Kunden und Kundinnen seit Anfang des Jahres. Die Preise für die Velos wurden sogar gesenkt, um noch mehr Kunden anzulocken. Ein Velo kostet nun in den ersten 30 Minuten nur noch 3 Franken statt 3.50, während ein E-Bike von 5.50 auf 5 Franken reduziert wurde. Publibike hat auch eigene Sicherheitsmechanismen implementiert, um Missbrauch zu verhindern und die Community zu schützen.
Insgesamt ist das Velosharing-Netz Publibike in Bern beliebt, jedoch gab es Probleme mit unerlaubter Nutzung von Gratiscodes. Die Schweizerische Post war auch betroffen, hat das Problem aber mittlerweile gelöst. Die Stadt Bern hat Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass ihre Codes nicht missbräuchlich verwendet werden. Publibike selbst betont, dass es an den Unternehmen liegt, die die Rechnung für die Fahrten bezahlen, den Missbrauch der Codes zu kontrollieren. Trotzdem verzeichnet das Unternehmen ein Wachstum an Kunden und hat die Preise für die Velos gesenkt, um die Attraktivität der Angebote zu erhöhen.
Die Situation mit den Gratiscodes von Publibike in Bern zeigt, dass es wichtig ist, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Missbrauch zu verhindern. Unternehmen und Städte sollten darauf achten, dass ihre Codes nur von berechtigten Personen genutzt werden können, um finanzielle Verluste zu vermeiden. Publibike selbst setzt eigene Sicherheitsmechanismen ein, um die Kundinnen und Kunden vor Missbrauch zu schützen und gleichzeitig das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Massnahmen ergriffen werden, um den Missbrauch von Gratiscodes zu bekämpfen.