Nils Hintermann: Große Anteilnahme seitens der Ski-Kollegen
Niels Hintermann, der Speed-Spezialist, wird aufgrund einer Krebsdiagnose in der kommenden Ski-Weltcup-Saison nicht antreten. Bei einer Routinekontrolle wurde Lymphdrüsenkrebs bei dem 29-Jährigen festgestellt. Er hat bereits mit Chemotherapie und Bestrahlung begonnen und bleibt optimistisch bezüglich seiner Genesung. Hintermann hofft, im August wieder ins Training einsteigen zu können, abhängig vom Verlauf der Behandlung.
Die Ski-Gemeinschaft zeigt große Anteilnahme und Unterstützung für Niels Hintermann. Ski-Kollegen wie Marco Schwarz, Joana Haehlen und Manuel Feller drücken ihm auf sozialen Medien die Daumen für eine schnelle Genesung. Der Physiotherapeut entdeckte den Knoten am Hals während eines Trainingslagers in Südamerika, was zu weiteren Untersuchungen führte. Hintermann zeigt sich zuversichtlich, dass die Heilungschancen bei seinem frühzeitig diagnostizierten Krebs gut sind.
Der Arzt Walter O. Frey bestätigt, dass Hintermann mit der Chemotherapie gute Chancen hat, den Krebs zu besiegen. Die Krankheit sei lokal begrenzt und habe keine anderen Organe befallen. Trotz der Zwangspause aufgrund der Krankheit ist dies nicht die erste für Hintermann, der bereits wegen einer Schulterverletzung pausieren musste. In der vergangenen Saison konnte er jedoch seinen dritten Weltcup-Sieg in der Abfahrt von Kvitfjell feiern und stand insgesamt sieben Mal auf dem Podest.
Niels Hintermann bleibt während seiner Behandlung optimistisch und sieht die positiven Aspekte in seiner Situation. Er plant, im August wieder ins Training einzusteigen und hofft auf ein baldiges Comeback. Die ambulante Behandlung und die Möglichkeit, weiterhin etwas zu trainieren, sollen ihm dabei helfen, körperlich fit zu bleiben. Die Ski-Gemeinschaft unterstützt ihn während dieser Herausforderung und sendet ihm Genesungswünsche auf sozialen Medien.
Obwohl Niels Hintermann nicht an der kommenden Weltcup-Saison teilnehmen kann, bleibt er zuversichtlich bezüglich seiner Genesung. Er betrachtet die Situation als vorrübergehend und hofft, bald wieder vollständig gesund zu sein. Die Unterstützung der Ski-Gemeinschaft und die positiven Heilungsaussichten geben ihm Hoffnung für die Zukunft. Trotz seiner Krankheit hat er bereits Erfolge im Weltcup gefeiert und plant, nach seiner Genesung zu alter Stärke zurückzukehren.