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Musk reicht neue Klage gegen Erfinder von ChatGPT, OpenAI, ein.

Die Fehde zwischen Elon Musk und der ChatGPT-Firma OpenAI geht in die nächste Runde. Nachdem Musk seine erste Klage im Juni zurückgezogen hatte, reichte er nun eine neue Klage ein. Er wirft den Mitgründern von OpenAI vor, ihn durch Täuschung dazu gebracht zu haben, sich an dem Unternehmen zu beteiligen. Musk behauptet, dass die Gründungsvereinbarung verletzt wurde und spricht von „Perfidie und Betrug von Shakespeareschem Ausmaß“.

In der ersten Klage hatte Musk OpenAI vorgeworfen, den ursprünglichen Zweck der Firma, nicht auf Profit ausgerichtet zu sein und der Menschheit zu dienen, nicht einzuhalten. OpenAI konterte, dass es keine formelle Gründungsvereinbarung gab, die gebrochen wurde. Musks Anwälte zogen die Klage kurz vor der Anhörung zurück, da sie wenig Erfolgschancen sahen. Jetzt behauptet Musk, dass eine Verschwörung existierte, um ihn zu betrügen.

Der Chatbot ChatGPT sorgte vor einem Jahr für einen Hype um Künstliche Intelligenz. Diese Chatbots werden mit riesigen Datenmengen trainiert und können auf menschlichem Sprachniveau kommunizieren. Das Prinzip beruht darauf, Wort für Wort fortzufahren, um Sätze zu bilden. Musk sieht in der Technologie von OpenAI eine potenzielle Bedrohung für die Menschheit und führt dies als einen Grund für seinen Rechtsstreit an. OpenAI hat bisher nicht auf Musks neue Klage reagiert.

Elon Musk glaubt, dass die neue Klage deutlich stärker ist als die vorherige und behauptet, dass es eine Verschwörung zum Betrug gegeben habe. Der Tesla-Chef verfolgt weiterhin seine Auseinandersetzung mit OpenAI und zeigt keine Anzeichen einer Einigung. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall entwickeln wird und ob Musk in diesem Streit Erfolg haben wird. Die Technologie der Künstlichen Intelligenz und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft bleiben ein heiß diskutiertes Thema in der Tech-Welt.

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