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Mona Vetsch: „Traurig“ – Besuch beim Schönheitschirurgen löst bei ihr Emotionen aus.

Mona Vetsch, die bekannte SRF-Moderatorin, hat kürzlich für ihr Format „Mona mittendrin“ eine Schönheitsklinik besucht. Dort wurde ihr von Schönheitschirurg Farid Rezaeian Botox empfohlen. Dieser Besuch hat tiefe Spuren bei ihr hinterlassen, wie sie nun auf Instagram zugegeben hat. Vetsch, die normalerweise nur als Beobachterin agierte, wurde fast überredet, selbst Platz zu nehmen und den Eingriff vornehmen zu lassen. Obwohl sie ihre Falten nicht als etwas Negatives betrachtet, hat die Empfehlung von Botox sie nachdenklich gemacht und ihr Selbstbild verändert.

In einem Wechselbad der Gefühle beschreibt Mona Vetsch auf Instagram, wie sie seit dem Besuch in der Schönheitsklinik nicht mehr gleich in den Spiegel schauen kann. Einerseits freut sie sich für diejenigen, die unter ihrem Aussehen leiden und durch Eingriffe wie Botox wieder zufrieden sind. Andererseits stellt sie sich die Frage, ob wir in unserer Gesellschaft wirklich nur das als schön und frisch empfinden können. Sie selbst hat bisher noch nie Botox oder ähnliche Behandlungen ausprobiert und fragt sich, ob sie damit einfach altmodisch ist.

Trotzdem gesteht Vetsch, dass sie sich seit dem Besuch in der Schönheitsklinik anders wahrnimmt. Ihre Falten waren zuvor einfach eine Tatsache, doch nun sieht sie sie als Entscheidungsmöglichkeit. Sie glaubt, dass der Druck, sein Aussehen zu optimieren, durch die zunehmende Normalisierung solcher Eingriffe größer wird. Die Frage, ob dies eine problematische Entwicklung in unserer Gesellschaft ist oder einfach ein Streben nach Verbesserung, beschäftigt die Moderatorin.

In der Umfrage zu ihrem Instagram-Post zeigt sich, dass die meisten Menschen ihre Falten als störend empfinden. Mona Vetsch hingegen ist sich bewusst, dass das Äußere in unserer Gesellschaft eine immense Bedeutung hat. Sie reflektiert über die Tatsache, dass sie nun, nachdem sie die Möglichkeit solcher Eingriffe kennt, ihre Falten anders betrachtet. Letztendlich stellt sie sich die Frage, ob der Wunsch nach Verbesserung und Optimierung ein normales Phänomen in unserer Gesellschaft ist oder ob es ein Problem darstellt.

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