Mick Schumacher feiert mit Alpine das erste Langstrecken-Podest.
Bei den 6 Stunden in Fuji konnte das Porsche-Team mit den Fahrern Estre, Lotterer und Vanthoor den Tagessieg einfahren und sich damit einen großen Vorsprung in der Gesamtwertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sichern. Dies wurde durch das Ausscheiden des Konkurrenten Toyota und eine schwache Platzierung von Ferrari begünstigt. Eine Überraschung gelang dem Alpine-Team mit den Fahrern Lapierre, Schumacher und Vaxiviere, die ihren ersten Podestplatz in der WEC erreichten.
Der Italo-Schweizer Fahrer Raffaele Marcielli landete mit seinen Teamkollegen Vanthoor und Wittmann auf dem zweiten Platz, während Nico Müller mit Peugeot Totalenergies den vierten Platz belegte und Sébastien Buemi mit Toyota Racing knapp den zehnten Platz erreichte. Mick Schumacher konnte mit Alpine im spannenden Rennen den dritten Platz sichern, indem er Norman Nato im Jota-Porsche hinter sich ließ.
Eine besonders aufregende Episode ereignete sich während des Rennens, als Robert Kubica sich verbremste und damit einen Zwischenfall in der zweiten Runde auslöste, der zu mehreren Kollisionen führte. Verschiedene Fahrzeuge mussten daraufhin in der Box repariert werden. Insgesamt war es ein ereignisreiches Rennen, das Porsche näher an den WEC-Titel brachte und Alpine ihren ersten Podestplatz bescherte.