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Das literarische Phänomen von Frankreich: „Monas Augen“

„Monas Augen“ ist Frankreichs Literatur-Sensation des Jahres 2024. Die Geschichte handelt von der 10-jährigen Mona, die aufgrund einer drohenden Erblindung die Schönheit der Welt entdeckt, indem sie mit ihrem Grossvater Henry zu den schönsten Kunstwerken reist. Nachdem Mona für eine Stunde ihr Augenlicht verloren hat, besteht die Gefahr eines dauerhaften Verlusts. Ihr Grossvater beschliesst, sie zu den Pariser Museen mitzunehmen, um ihr die endlose Schönheit der Kunst näherzubringen und ihr eine andere Sichtweise auf die Welt zu zeigen.

Der Roman von Thomas Schlesser eroberte innerhalb weniger Tage Platz 1 der Bestsellerliste in Frankreich, noch bevor er veröffentlicht wurde. Er wurde bereits in über 35 Sprachen übersetzt und in mehr als 60 Ländern veröffentlicht. Die Presse feiert das Buch als literarisches Phänomen, das die Welt erobert. Die Reise von Mona und Henry zu den 52 ausgewählten Kunstwerken, darunter Werke von Leonardo da Vinci, Claude Monet und Pablo Picasso, dient nicht nur als kunsthistorische Entdeckung, sondern bietet auch eine tiefere psychologische Ebene, da Monas Sehverlust möglicherweise mehr mit ihrer Familie und ihrem Schicksal verbunden ist.

Schlesser, der selbst Kunsthistoriker ist, beschreibt die Kunstwerke so detailreich, dass man glaubt, sie selbst zu sehen. Er vermittelt die Lektionen der Künstler und zeigt auf, wie jedes Werk eine Botschaft für das Leben enthält. Von Vermeers Betonung des kleinen Details bis zur Einladung von Rembrandt zur Selbsterkenntnis spiegeln die Werke auch Monas eigenes Drama wider. Jedes Gemälde bietet eine neue Perspektive auf die Welt und ermutigt dazu, das Leben mit einem Lächeln anzunehmen, wie es da Vinci empfohlen haben soll.

Der Roman „Monas Augen“ enthält nicht nur eine kunsthistorische Reise, sondern auch eine tiefgründige Familiengeschichte um den Tod von Monas Grossmutter Colette, deren Geheimnis sich über den Verlauf des Romans erst nach und nach offenbart. Schlesser verwebt geschickt die Themen der Kunst, der Familie und des Schicksals zu einer fesselnden Geschichte, die sowohl geistig als auch emotional berührt. Durch die Verbindung von Kunst, Drama und Psychologie hebt sich der Roman von anderen Werken ab und zieht Leserinnen und Leser weltweit in seinen Bann.

Die Analyse von Schlesser verzichtet auf Fachjargon und konzentriert sich darauf, was Mona sieht und fühlt. Sein Werk bewegt sich zwischen Gelehrsamkeit und Anekdoten, wodurch es zugänglich und gleichzeitig informativ ist. Die Beschreibung der Kunstwerke wird aus Monas Perspektive gegeben, was dem Leser eine einzigartige Sichtweise auf die Werke ermöglicht. Schlesser zeigt, dass Kunst nicht nur etwas für Experten ist, sondern für jeden zugänglich und verständlich sein kann, da sie eine universelle Sprache spricht und uns neue Blickwinkel auf das Leben eröffnen kann.

„Monas Augen“ von Thomas Schlesser ist nicht nur ein Buch über Kunst, sondern auch über das Leben, die Familie und die menschliche Erfahrung. Durch die Verbindung von Kunst, Psychologie und persönlichem Schicksal schafft der Autor ein Werk, das den Leser in seinen Bann zieht und zum Nachdenken anregt. Die Geschichte von Mona und ihrem Grossvater Henry ist eine Reise voller Entdeckungen, Emotionen und Erkenntnisse, die jeden Leser berühren und inspirieren kann. Ein Buch, das die Welt erobern und die Herzen der Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt entzünden wird.

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