EV Zug verliert gegen Davos nach einem Einbruch im Schlussdrittel
Der EV Zug erlebte eine herbe Niederlage vor heimischem Publikum gegen den HC Davos mit einem Endstand von 2:6. Die Partie begann vielversprechend für den EV Zug, als Sven Senteler bereits nach 14 Sekunden die Führung erzielte. Doch die Freude währte nicht lange, denn Davos glich kurz vor der ersten Pause aus. Im zweiten Drittel gelang den Gästen in Überzahl die Führung durch Tambellini. Im Schlussabschnitt brachen alle Dämme bei den Zuger, als Davos innerhalb von knapp drei Minuten auf 5:1 erhöhte. Auch ein Treffer von Mike Künzle konnte die Niederlage nicht abwenden, und Davos setzte mit dem 6:2 den Schlusspunkt. Adam Tambellini avancierte zum Matchwinner mit einem Hattrick im Powerplay. Für den EV Zug, der auf den verletzten Stammgoalie Leonardo Genoni verzichten musste, war es ein enttäuschender Abend.
Nach der deutlichen Heimniederlage müssen die Zuger schnell wieder in die Erfolgsspur finden, denn schon bald steht das nächste wichtige Heimspiel gegen den SC Bern an. Eine Reaktion ist gefragt, um die Fans wieder zu begeistern und die Punkte zu holen. Die Niederlage gegen den HC Davos zeigte deutlich, dass Verbesserungen nötig sind, um im Meisterschaftsrennen mitzuhalten. Die Spieler und Trainer des EV Zug müssen sich nun zusammenraufen und hart arbeiten, um die negativen Aspekte des Spiels zu analysieren und zu verbessern.
Die Führung von Sven Senteler nach nur 14 Sekunden war ein vielversprechender Start für den EV Zug, der jedoch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Die Mannschaft zeigte Kampfgeist und Engagement, konnte den Schwung aber nicht aufrechterhalten. Die Überzahlchance von Davos im zweiten Drittel wurde effektiv genutzt und brachte den Gästen die Führung, die sie im Schlussabschnitt weiter ausbauen konnten. Der Hattrick von Adam Tambellini war entscheidend für den Sieg des HC Davos und zeigt die Schwächen im Powerplay des EV Zug auf.
Die Abwesenheit von Stammgoalie Leonardo Genoni war spürbar, denn die Defensive des EV Zug wirkte nicht so stabil wie gewohnt. Die Mannschaft muss nun gemeinsam daran arbeiten, die Lücken zu schließen und sich wieder als geschlossene Einheit zu präsentieren. Die bevorstehenden Spiele gegen starke Gegner wie den SC Bern werden zeigen, ob der EV Zug in der Lage ist, sich von dieser Niederlage zu erholen und wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Die Unterstützung der Fans wird dabei eine wichtige Rolle spielen, um die Mannschaft zu motivieren und zu Höchstleistungen anzuspornen.
Der EV Zug hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er in der Lage ist, auch schwierige Phasen zu überstehen und gestärkt aus Rückschlägen hervorzugehen. Die Erfahrung und Qualität im Kader lassen auf eine positive Entwicklung hoffen, wenn die Spieler bereit sind, aus ihren Fehlern zu lernen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob der EV Zug die Niederlage gegen den HC Davos als Weckruf verstanden hat und bereit ist, wieder an die Spitze der Tabelle zu kämpfen. Es liegt nun an der Mannschaft, sich neu zu fokussieren und mit Entschlossenheit und Leidenschaft auf dem Eis zu überzeugen.