Politik

In Zug soll die Mehrwertsteuer bei 20 Prozent bleiben.

legt Gegenvorschlag zur Mehrwertabgabe-Initiative vor (2.mehr.de)Die Mehrwertabgabe bleibt also ein Thema im Kanton Zug, auch wenn die Initiative zur Erhöhung auf 30 Prozent vorerst vom Tisch ist. Die Diskussion darüber wird also weitergeführt, da es um die gerechte Verteilung von Wertzuwächsen bei Grundstücksentwicklungen geht.Die Befürworter der Initiative argumentieren, dass die Gemeinden bei Einzonungen in der Vergangenheit zu wenig von den Wertsteigerungen profitiert hätten. Sie fordern deshalb eine Erhöhung der Mehrwertabgabe auf 30 Prozent, um sicherzustellen, dass die Gemeinden angemessen am Wertzuwachs beteiligt werden.AdDie Gegner hingegen warnen vor einer zu starken Belastung der Grundeigentümer und Investoren durch eine Erhöhung der Abgabe. Sie argumentieren, dass dies Investitionen in den Immobilienmarkt und somit auch die wirtschaftliche Entwicklung des Kantons Zug behindern könnte. Durch die Beibehaltung der Mehrwertabgabe von 20 Prozent soll ein Ausgleich zwischen den Interessen der Gemeinden und der Investoren geschaffen werden.Mehrwertabgabe als Instrument zur Lenkung von BodenpolitikDie Mehrwertabgabe ist ein Instrument, das in der Bodenpolitik eingesetzt wird, um die Entwicklung von Grundstücken zu lenken und die Verteilung der damit verbundenen Wertzuwächse gerecht zu regeln. Sie soll sicherstellen, dass die Gemeinden angemessen an den Wertsteigerungen bei Einzonungen beteiligt werden und damit auch die Infrastrukturkosten gedeckt werden können.

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