Ausland

Hochwasser hat bereits 18 Todesopfer gefordert.

Osteuropa versinkt derzeit unter den Folgen von Hochwasser, Stromausfällen und Todesfällen. Die Situation spitzt sich immer weiter zu, und mindestens 18 Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Besonders dramatisch ist die Lage in Ländern wie Österreich, Polen und Tschechien. Die neuesten Entwicklungen können in einem Ticker verfolgt werden, der regelmäßig aktualisiert wird.

In weiten Teilen von Rumänien, Polen, Tschechien und Österreich herrscht nach wie vor Land unter. Straßen und Felder sind überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche beschädigt. In Deutschland steigt das Hochwasser an Flüssen wie der Oder und Elbe aufgrund von Zuflüssen aus benachbarten Ländern. Obwohl für Dienstag nachlassende Niederschläge prognostiziert sind, bleibt die Situation weiterhin besorgniserregend.

Die aktuellen Informationen zum Hochwasser werden regelmäßig in einem Ticker aktualisiert. Bisher wurden mindestens 18 Menschen in Ländern wie Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien durch die sogenannte Wasserwalze getötet. In Österreich wurde am Montagabend ein weiterer Toter entdeckt, während zahlreiche weitere Personen vermisst werden. In Polen sind ganze Städte wie Klodzko stark von den Überschwemmungen betroffen.

Tschechien hat den Einsatz der Armee beschlossen, um den Menschen in den am stärksten betroffenen Regionen Nahrung und Trinkwasser zu bringen. In Ostrava kam es zu Dammbrüchen, Geschäften und Supermärkten wurden überflutet, die Wasser- und Stromversorgung sowie die Mobilfunknetze sind ausgefallen. In Österreich besteht die Sorge vor weiteren Dammbrüchen, mit mehr als 200 Straßensperrungen und Evakuierungen von Gebäuden.

Rumänien meldet sieben Todesfälle im Zusammenhang mit dem Hochwasser, das vor allem den Osten des Landes betrifft. In abgelegenen Dörfern wurden rund 6.000 Bauernhäuser überflutet, während Bewohner auf Hausdächern Zuflucht vor den Fluten suchten. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz, um den Menschen zu helfen und Schäden zu minimieren. Auch in der Schweiz und der EU wird die Hochwassersituation aufmerksam verfolgt.

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