Parteien in Zürich wollen Radrennbahn Oerlikon langfristig schützen
Parteien aus dem gesamten politischen Spektrum in Zürich setzen sich dafür ein, einen möglichen Abriss der offenen Radrennbahn in Oerlikon zu verhindern. Die Stadtzürcher Parteien von links bis rechts haben eine Motion im Gemeinderat eingereicht, die eine Umzonung des Areals fordert, da die Radrennbahn derzeit noch in einer Bauzone steht. Um den Erhalt der Sportstätte längerfristig zu sichern, schlagen SVP, Grüne, AL, EVP, Mitte und GLP vor, das Areal in eine Erholungszone 2 umzuzonen. Diese Zonen sind für den Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen bestimmt. Die Parteien fordern den Stadtrat auf, dem Gemeinderat eine entsprechende Revision der Bau- und Zonenordnung vorzulegen. Der Betrieb ist vorerst bis 2030 gesichert, aber was danach mit der Anlage passiert, ist noch offen. Der Gemeinderat wird in einer der kommenden Sitzungen über die Umzonung entscheiden, und angesichts der breiten Unterstützung hat das Anliegen gute Chancen auf Erfolg.
Die offene Radrennbahn Oerlikon wurde im Jahr 1912 erbaut und ist weltweit eine der letzten ihrer Art. Insgesamt fanden bereits acht Radweltmeisterschaften auf der Bahn statt. Auch bei der anstehenden Rad-Weltmeisterschaft werden einzelne Teile im historischen Oval stattfinden. Die Stadt Zürich ist seit 1951 Eigentümerin der Anlage und führte in den letzten zehn Jahren umfassende Sanierungsarbeiten durch, um die Rennbahn in Stand zu halten. Angesichts ihrer historischen Bedeutung und des Interesses an sportlichen Veranstaltungen auf der Bahn sehen die Parteien verschiedener politischer Ausrichtungen einen Erhalt als wichtig an und setzen sich gemeinsam für die Umzonung des Areals ein.
Die ungewöhnliche Allianz von Parteien wie SVP, Grüne, AL, EVP, Mitte und GLP zeigt das breite Interesse am Erhalt der offenen Radrennbahn in Oerlikon. Die Umzonung des Areals in eine Erholungszone 2 soll sicherstellen, dass die Sportstätte auch in Zukunft genutzt werden kann. Durch die Umwidmung sollen nachhaltige Sport- und Freizeitmöglichkeiten in der Region geschaffen werden. Die Parteien sind sich einig, dass die Radrennbahn einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Erbe Zürichs leistet und daher erhalten werden sollte. Die Unterstützung für die Motion im Gemeinderat deutet darauf hin, dass das Anliegen auf breite Zustimmung stößt und damit gute Chancen auf Erfolg hat.
Die offene Radrennbahn in Oerlikon ist nicht nur ein wichtiger Ort für sportliche Veranstaltungen, sondern auch ein Stück Zürcher Geschichte. Die Tradition der Rennbahn reicht über hundert Jahre zurück und hat zahlreiche bedeutende Radsportveranstaltungen beherbergt. Die Stadt Zürich hat in den letzten Jahren viel in die Sanierung der Anlage investiert, um ihre historische Substanz zu erhalten. Die breite politische Unterstützung für den Erhalt der Radrennbahn zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Zürich großen Wert auf den Schutz ihres kulturellen Erbes legen und bereit sind, sich für dessen Erhalt einzusetzen. Die Umzonung des Areals in eine Erholungszone ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Radrennbahn auch in Zukunft genutzt werden kann und weiterhin einen Beitrag zum sportlichen und kulturellen Leben der Stadt leistet.
Die Entscheidung über die Umzonung des Areals in Oerlikon wird in einer der kommenden Sitzungen des Gemeinderats getroffen. Die breite Unterstützung für die Motion und die interparteiliche Zusammenarbeit zeigen, dass der Erhalt der offenen Radrennbahn ein wichtiges Anliegen für die Stadt Zürich ist. Durch die Umwidmung in eine Erholungszone 2 sollen nachhaltige Sport- und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden, die sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern als auch den Besucherinnen und Besuchern der Stadt zugutekommen. Die offene Radrennbahn in Oerlikon hat eine lange Tradition und bedeutet für viele Menschen in Zürich viel mehr als nur eine Sportstätte. Ihr Erhalt ist ein wichtiger Teil der Geschichte und Identität der Stadt und sollte daher auch in Zukunft gewährleistet sein.