Der FC Thun hat in der Challenge League sein erstes Spiel der Saison verloren und unterlag zuhause der AC Bellinzona mit 1:2. Das entscheidende Tor fiel erst in der 93. Minute durch Chinwendu Nkama, der einen Distanzschuss zum Sieg für Bellinzona erzielte. Zuvor hatte Ranjan Neelakandan für Bellinzona getroffen, aber Thun konnte durch Elmin Rastoder schnell ausgleichen. Trainer Mauro Lustrinellis und seine Mannschaft mussten somit ihre erste Niederlage einstecken.
Trotz der Niederlage bleibt der FC Thun weiterhin an der Spitze der Tabelle der Challenge League, allerdings schmolz der Vorsprung auf einen Punkt, da die Verfolger Etoile-Carouge und Neuchâtel Xamax ihre Spiele gewinnen konnten. Am Montag steht für den FC Thun das Auswärtsspiel gegen den FC Wil an, bei dem sie sich beweisen müssen, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Die AC Bellinzona konnte mit dem Sieg gegen Thun ihren dritten Sieg in Folge feiern, nachdem sie zuvor schon gegen Schaffhausen und Aarau gewonnen hatten. Der erfahrene Jonathan Sabbatini, der vom FC Lugano kam, spielte eine wichtige Rolle im Spiel und half Bellinzona zum Sieg. Die Tessiner haben somit gezeigt, dass sie sich in dieser Saison auf jeden Gegner vorbereiten und für Überraschungen sorgen können.
Die Frage bleibt, ob der FC Thun den Aufstieg schaffen wird, trotz der Niederlage gegen Bellinzona. Mit einer starken Leistung in den kommenden Spielen und der Unterstützung der Fans könnte der FC Thun wieder an die Spitze der Tabelle zurückkehren und den Traum vom Aufstieg in die Super League verwirklichen. Trainer Lustrinellis wird sicherlich sein Team motivieren und auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten, um die Ziele zu erreichen.
Insgesamt war es ein spannendes Spiel zwischen dem FC Thun und der AC Bellinzona, das bis zur letzten Minute offen war. Die Fans beider Mannschaften wurden gut unterhalten und sahen ein intensives Spiel mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Trotz der Niederlage können die Spieler des FC Thun stolz darauf sein, wie sie gekämpft haben und werden aus dieser Erfahrung lernen, um in den nächsten Spielen noch stärker zurückzukommen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Tabelle entwickeln wird und ob der FC Thun am Ende der Saison den verdienten Aufstieg schaffen wird.
