Deutsch: „Nach dem Shitstorm: Unterstützung aus Politik und Showbusiness“
Die Politikerin Sanija Ameti befindet sich derzeit inmitten eines heftigen Shitstorms, nachdem sie ein Foto auf Instagram veröffentlichte, das sie beim Schießen auf ein Bild von Jesus und Maria zeigt. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten, und Ameti verlor bereits ihren Job als Kommunikationsexpertin sowie ihr Amt als Co-Parteileiterin der GLP in Zürich. Die GLP Schweiz hat ein Ausschlussverfahren beantragt, um weiteren Schaden zu verhindern. Dennoch erhält Ameti auch Zuspruch, insbesondere von der Operation Libero, deren Co-Präsidentin sie ist. Stefan Manser-Egli bezeichnete ihre Aktion als empörend, akzeptierte jedoch ihre Entschuldigung.
Benjamin Gautschi, GLP-Vorstand der Stadt Zürich, kritisiert hingegen das Vorgehen der GLP Schweiz scharf und spricht von Panik in der Partei in Bern. Er findet es inakzeptabel, wie schnell die Partei ihre eigenen Mitglieder fallen lässt, sobald Probleme auftauchen. Auch aus dem Showbusiness erhält Sanija Ameti Unterstützung, unter anderem von Satiriker Dominic Deville, der dazu aufruft, einen klaren Kopf zu bewahren und die Situation zu entspannen. Victor Giaccobo äußerte sich ebenfalls und betonte, dass Ameti zuerst ins Parlament gewählt werden müsse, bevor man über einen Rücktritt diskutieren könne.
Es ist unbestritten, dass die Reaktionen im Fall Ameti sehr kontrovers sind. Während einige ihre Handlungen als inakzeptabel und respektlos betrachten, verteidigen andere sie und weisen darauf hin, dass auch sie Fehler gemacht habe. Die Operation Libero steht trotz allem weiterhin hinter Ameti und betont, dass es nun wichtig sei, wie sie mit ihrem Fehler umgehen und sich entschuldigen würde. Stefan Manser-Egli bekräftigte, dass die Entschuldigung der Politikerin von der Operation Libero akzeptiert wurde, und betonte die Bedeutung einer offenen Fehlerkultur in Organisationen.
Es zeigt sich, dass der Fall Ameti nicht nur in der Politik Wellen schlägt, sondern auch an vielen anderen Fronten diskutiert wird. Die Reaktionen aus dem Showbusiness sowie von anderen öffentlichen Persönlichkeiten zeigen, dass das Thema Kontroverse hervorruft und viele Menschen dazu veranlasst, Stellung zu beziehen. Dominic Deville und Victor Giaccobo fordern dazu auf, die Situation zu entspannen und den Fokus auf wichtigere Themen zu richten, wie beispielsweise den Konflikt zwischen Israel und Palästina, anstatt sich ausschließlich auf einen Shitstorm zu konzentrieren.
Inwiefern sich die Situation um Sanija Ameti weiterentwickeln wird, bleibt abzuwarten. Trotz des heftigen Shitstorms und der Kontroversen rund um ihr Verhalten erhalten sowohl positive als auch negative Reaktionen, und die Diskussion scheint noch lange nicht beendet zu sein. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten aus dieser Situation lernen und konstruktive Lösungen finden können, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Letztendlich wird sich zeigen, wie Sanija Ameti mit den Konsequenzen ihrer Handlungen umgehen wird und ob sie in der Lage ist, das Vertrauen ihrer Unterstützer zurückzugewinnen.