Globus-CEO Franco Savastano: Erst Ende 2026 Gewinnzone in Sicht
Die Warenhauskette Globus wird voraussichtlich erst Ende 2026 wieder schwarze Zahlen schreiben, wie CEO Franco Savastano in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» betonte. Neue Standorte wie das Geschäft am Zürcher Bellevue und der Globus in Basel sollen dabei helfen, die Profitabilität wieder zu erreichen. Die Übernahme durch die thailändische Central Group hat zu Veränderungen im Sortiment geführt, weg von einem produktgetriebenen hin zu einem markengetriebenen Ansatz, mit einem Fokus auf Luxusmarken wie Louis Vuitton.
Nach der Insolvenz des früheren Mitinhabers Signa musste Savastano persönlich bei den Lieferanten intervenieren, um die Lieferantenversorgung zu gewährleisten. Die Umstellung auf ein markenorientiertes Geschäftsmodell erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten, um Qualität und Verfügbarkeit der Produkte sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig, um die Herausforderungen bei der Lieferantenversorgung zu bewältigen.
Savastano äusserte sich auch zur Homeoffice-Regelung bei Globus, die er als beendet erklärte. Die Präsenz im Verkauf sei für das Unternehmen wichtig. Globus beschäftigt etwa 200 Mitarbeitende in Büros und 2500 in den Filialen. Eine neue Regelung sieht vor, dass Mitarbeitende einen Tag pro Woche im Homeoffice arbeiten können, jedoch nicht am Montag oder Freitag.
Insgesamt plant Globus, erst Ende 2026 wieder schwarze Zahlen zu schreiben, wobei neue Standorte und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Lieferanten entscheidend sind. Die Übernahme durch die thailändische Central Group hat zu Veränderungen im Sortiment geführt, weg von einem produktgetriebenen hin zu einem markengetriebenen Ansatz. Auch die Herausforderungen bei der Lieferantenversorgung und die Beendigung der Homeoffice-Regelung gehören zu den aktuellen Themen bei Globus.