Gemeinsamer Finanzchef für Berner Psychiatrie-Institutionen ernannt
Der geplante Zusammenschluss der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) und des Psychiatriezentrums Münsingen (PZM) macht Fortschritte, wie am Donnerstag bekannt gegeben wurde. Mathias Wernli wird ab November die übergreifende Finanzleitung übernehmen. Er ist derzeit bereits Direktor Finanzen des Psychiatriezentrums Münsingen. Martial Seifriz, der bisherige Finanzverantwortliche der UPD, wird das Unternehmen Ende November verlassen. Vor der Fusion wollen die beiden Institutionen ihre Zusammenarbeit intensivieren, auch in personellen Fragen.
Die UPD und das PZM streben an, bis spätestens 2027 fusioniert zu sein. Eine laufende Machbarkeitsstudie soll als Grundlage für diesen Prozess dienen. Die Resultate sollen voraussichtlich im ersten Quartal 2025 dem Regierungsrat präsentiert werden. Die Institutionen haben angekündigt, ihre Zusammenarbeit zu verstärken und sich auf die Fusion vorzubereiten. Dieser Schritt wird durch die Ernennung von Mathias Wernli zur übergreifenden Finanzleitung unterstützt. Seifriz wird das Unternehmen verlassen, um Platz für die neuen Strukturen zu schaffen.
Die Fusion der UPD und des PZM ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung der psychiatrischen Dienste in der Region. Durch die Zusammenlegung der Ressourcen und Kompetenzen der beiden Institutionen erhoffen sie sich eine verbesserte Versorgung der Patienten sowie effizientere Abläufe. Die Machbarkeitsstudie wird wichtige Erkenntnisse liefern, um den Zusammenschluss erfolgreich umzusetzen. Die intensivierten Kooperationen sollen bereits vor der Fusion dazu beitragen, die zukünftige Zusammenarbeit zu erleichtern.
Die Entscheidung, die Fusion bis spätestens 2027 anzustreben, zeigt das Engagement der UPD und des PZM für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung. Die Zusammenführung von Fachwissen und Erfahrung wird dazu beitragen, die Qualität der psychiatrischen Versorgung in der Region zu erhöhen. Mit Mathias Wernli an der Spitze der Finanzleitung sind die Institutionen gut aufgestellt, um die notwendigen finanziellen und organisatorischen Schritte zu planen und umzusetzen. Es wird erwartet, dass die Fusion positive Auswirkungen auf die Patientenversorgung und die Effizienz der beiden Institutionen haben wird.
Die gemeinsame Mitteilung der UPD und des PZM betont die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit, um die Fusion erfolgreich umzusetzen. Die geplante Fusion wird voraussichtlich dazu führen, dass die beiden Institutionen ihre Stärken bündeln und Synergien nutzen können. Dies wird es ihnen ermöglichen, zukünftige Herausforderungen gemeinsam anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Die intensive Vorbereitung auf die Fusion zeigt das Interesse und die Entschlossenheit beider Institutionen, die bestmögliche psychiatrische Versorgung für die Region sicherzustellen.
Der Schritt, die übergreifende Finanzleitung mit Mathias Wernli zu besetzen, ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Fusion. Wernli wird eine Schlüsselrolle bei der Planung und Umsetzung der finanziellen Aspekte der Fusion spielen. Sein bisheriger Erfolg als Direktor Finanzen des Psychiatriezentrums Münsingen macht ihn zu einer kompetenten Wahl für diese Position. Die Beteiligung des Regierungsrates an der Präsentation der Machbarkeitsstudie im Jahr 2025 zeigt die ernsthafte Absicht der UPD und des PZM, die Fusion voranzutreiben und erfolgreich abzuschließen.