Basel-Stadt an der Spitze, Baselland nur durchschnittlich im WWF-Klima-Rating
Der Kanton Basel-Stadt hat den Spitzenplatz im schweizweiten Kantonsrating zur Energiepolitik des WWF erreicht. Dies wurde vom WWF Schweiz bekannt gegeben. Im Vergleich dazu landete der Kanton Baselland nur auf dem 12. Platz. Basel-Stadt wird für seine ambitionierten Ziele in Bezug auf Energie- und Klimapolitik gelobt und führt das Kantonsrating mit großem Vorsprung vor Neuenburg und Uri an.
Basel-Stadt ist der einzige urbane Kanton, der gute Noten erhalten hat, weist jedoch noch Verbesserungsbedarf bei der Gebäudeeffizienz und der erneuerbaren Stromproduktion auf. Der Kanton Baselland hingegen hat zwar ehrgeizige Ziele formuliert, jedoch noch nicht ausreichend Maßnahmen umgesetzt, weshalb er nur im Mittelfeld platziert ist. Solothurn erreichte den 21. Platz, der Aargau den 24. Platz und rangieren damit noch vor Nidwalden und dem Schlusslicht Appenzell Innerrhoden.
Es wird klar, dass Basel-Stadt mit seinen ehrgeizigen Zielen im Bereich der Energie- und Klimapolitik eine Vorreiterrolle einnimmt und positive Ergebnisse erzielt hat. Dies zeigt sich auch daran, dass der Kanton sowohl in der Bewertung zur Energieeffizienz als auch bei der Nutzung erneuerbarer Energien führend ist. Trotzdem wird betont, dass noch Verbesserungen bei der Gebäudeeffizienz und der Nachhaltigkeit der Stromproduktion erforderlich sind.
Der WWF lobt die Bemühungen von Basel-Stadt, zeigt jedoch auch auf, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere in den genannten Bereichen. Es wird darauf hingewiesen, dass basierend auf den festgelegten Zielen noch mehr umgesetzt werden muss, um die angestrebten Fortschritte zu erreichen. Andere Kantone wie Baselland müssen ebenfalls verstärkte Anstrengungen unternehmen, um ihre Ziele zu realisieren und im Ranking zu verbessern.
Insgesamt zeigt das Kantonsrating zur Energiepolitik des WWF die verschiedenen Anstrengungen und Fortschritte der Schweizer Kantone im Bereich der Energie- und Klimapolitik auf. Basel-Stadt sticht hier als Spitzenreiter hervor und dient als Beispiel für andere Kantone, die ihre Bemühungen verstärken müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Jahren entwickeln wird und ob die Kantone ihre Ziele erfolgreich umsetzen können, um eine nachhaltige Energiezukunft zu gewährleisten.