Immobilienwahnsinn am Zürichsee: 67m2 „Bijoux“ für 1,8 Millionen
Die Wohnungspreise in Zürich haben in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen und erreichen mittlerweile astronomische Höhen. Ein kürzlich inseriertes Apartment in Wollishofen schlägt beispielsweise mit stolzen 1,8 Millionen Franken zu Buche, für gerade einmal 67 Quadratmeter Wohnfläche. Diese exorbitanten Preise sind jedoch mittlerweile keine Seltenheit mehr in der Stadt am Zürichsee.
In der Schweizer Metropole werden nicht nur hohe Kaufpreise aufgerufen, auch die Mietpreise steigen stetig an. Berichten zufolge werden monatlich bis zu 9000 Franken für eine 110 Quadratmeter große Wohnung verlangt. Selbst ein Reihenhäuschen in Zürich-Altstetten erzielte kürzlich bei einer Versteigerung den Preis von 2,25 Millionen Franken. Die Bewohnerin freut sich über den Garten des Hauses, obwohl es seit 1996 nicht mehr renoviert wurde.
Um dem Problem der steigenden Immobilienpreise entgegenzuwirken, schlägt die Swiss Life vor, mehr Wohnungen zu bauen. Eine Regulierung durch Gesetze werde nur Investoren abschrecken. Trotz der hohen Preise für Immobilien in Zürich sind sich Experten einig, dass die Nachfrage nach Wohnraum aufgrund der Attraktivität der Stadt weiter steigen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wohnungspreise in Zürich in Zukunft entwickeln werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Zürich gilt als eine der teuersten Städte der Welt, wenn es um Immobilienpreise geht. Selbst kleinere Wohnungen werden hier zu Preisen angeboten, die den meisten Menschen schlichtweg den Atem rauben. Trotzdem finden sich immer wieder Käufer, die bereit sind, hohe Summen für eine Wohnung in der begehrten Stadt am Zürichsee zu zahlen.
Es bleibt fraglich, ob die drastisch gestiegenen Wohnungspreise in Zürich langfristig aufrechterhalten werden können oder ob eine Blase droht zu platzen. Experten fordern Maßnahmen, um bezahlbaren Wohnraum für die Bevölkerung zu schaffen und den Markt zu regulieren. Die Entwicklung des Immobilienmarktes in Zürich wird weiterhin mit Spannung verfolgt.



