Die BVG-Reform muss von den Sozialpartnern gelöst werden
Die BVG-Reform wurde im Parlament abgelehnt und wird wahrscheinlich auch vom Stimmvolk abgelehnt. Grünen-Nationalrat Michael Töngi betont die Notwendigkeit eines Kompromisses zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern für eine erfolgreiche Neuauflage der Reform. Töngi kritisiert, dass im Parlament kein echter Kompromiss zustande kam, sondern eher ein Powerplay herrschte. Beim „Röschtigrabe-Talk“ waren sich Befürworter und Gegner der BVG-Reform einig, dass sie am Abstimmungssonntag abgelehnt wird.
Töngi erklärt, dass bei einer möglichen Ablehnung der BVG-Reform ein Kompromiss zwischen den Sozialpartnern notwendig sei, um bessere Leistungen für die Übergangsgeneration zu gewährleisten. Er kritisiert, dass der bisherige Reformvorschlag zu stark aufgesplittet war und fordert eine ernsthaftere Auseinandersetzung mit den Vorschlägen der Sozialpartner. Töngi betont die Bedeutung des Dialogs und der Zusammenarbeit, wie beim „Röschtigrabe-Talk“, um konstruktive Lösungen für die berufliche Vorsorge zu finden.
Töngi hebt hervor, dass es wichtig ist, aufeinander einzugehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Er beschreibt das Podiumsgespräch beim „Röschtigrabe-Talk“ als angenehm und konstruktiv, da es Raum für echte Diskussionen und Dialoge bot, im Gegensatz zum üblichen Arena-Stil der politischen Debatte. Die BVG-Reform steht vor einer Ablehnung durch das Stimmvolk, und Töngi glaubt, dass ein Kompromiss zwischen den Sozialpartnern der Schlüssel für eine erfolgreiche Neuauflage der Reform sein könnte.