Grossbritanniens Premierminister Keir Starmer hat sich kürzlich mit dem irischen Regierungschef Simon Harris in Dublin getroffen, um die bilateralen Beziehungen zu stärken. Dies ist der erste Besuch eines britischen Premierministers in Irland seit fünf Jahren. Die beiden Länder haben eine komplizierte Geschichte, vor allem im Hinblick auf den Bürgerkrieg in Nordirland und den Brexit, der zusätzliche Spannungen hervorgerufen hat.
Starmer hofft auf einen Neustart in den Beziehungen zwischen Grossbritannien und Irland. Er betonte, dass die Beziehungen nie das volle Potenzial erreicht haben, und dass er dies ändern möchte. Beide Länder planen einen jährlichen Gipfel zu Handel und Kooperation einzurichten, um die Zusammenarbeit zu fördern.
Der Brexit hat die Beziehungen zwischen Grossbritannien und Irland weiter erschwert, da Irland weiterhin Mitglied der EU ist und Grossbritannien ausgetreten ist. Um eine harte Grenze zu Nordirland zu vermeiden und den historischen Konflikt nicht wieder zu entfachen, wurden spezielle Regelungen getroffen.
Die Beziehung zwischen Grossbritannien und Irland ist geprägt von historischen Konflikten und Spannungen, die bis heute nachwirken. Der Besuch von Premierminister Starmer in Dublin zeigt die Bereitschaft, diese Beziehungen zu verbessern und einen Neustart anzustreben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern in Zukunft entwickeln werden.
