Das Trump-Biopic „The Apprentice“ ist in den US-Kinos angelaufen und stößt auf kontroverse Reaktionen. Der Film des Regisseurs Ali Abbasi stellt den Aufstieg von Donald Trump in den 1970er und 1980er Jahren dar und porträtiert ihn kritisch. Die Darstellung einer Vergewaltigungsszene sorgt für Diskussionen, wobei Regisseur Abbasi betont, dass diese auf realen Aussagen basiert. Die Kritiken zum Film sind gemischt, einige loben die Inszenierung und die Darsteller, während andere ihn als oberflächlich kritisieren.
Das Trump-Team bezeichnet den Film als „Müll“ und drohte rechtliche Schritte an, doch trotzdem läuft „The Apprentice“ in zahlreichen US-Kinos. Experten diskutieren mögliche Auswirkungen auf den Wahlkampf, wobei einige glauben, dass der Film das Image von Trump beeinflussen könnte. Die Produktion des Films war nicht einfach, da große Studios den Vertrieb abgelehnt haben, und er letztendlich von einer unabhängigen Firma übernommen wurde.
Regisseur Abbasi sieht den Film als einen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte und hofft auf eine breite Diskussion über unbequeme Themen. Trotz der Kontroversen um den Inhalt des Films und der Ablehnung seitens des Trump-Teams, verzeichnet er einen soliden Start an den Kinokassen. Es bleibt abzuwarten, wie das Publikum auf das Trump-Biopic reagieren wird und ob es tatsächlich Auswirkungen auf den Wahlkampf haben wird.
