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Geld sparen beim Rasenmähen

Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat die Sparpläne des Bundesrates abgelehnt. Der VCS bezeichnete die Pläne als „nicht akzeptabel“, da rund 300 Millionen im öffentlichen Verkehr und fast 500 Millionen beim Klimaschutz eingespart werden sollen. Dies sei laut dem VCS gleichbedeutend mit „Sparen mit dem Rasenmäher“ und angesichts der Klimaerhitzung und der dringend benötigten Verkehrswende nicht haltbar.

Besonders kritisiert der Verkehrsclub die Tatsache, dass die Autobahnen mit 5,3 Milliarden ausgebaut werden sollen, ohne dass dieser Betrag in Frage gestellt wird. Der VCS betont, dass angesichts der aktuellen Klimasituation und der Notwendigkeit einer Verkehrswende Investitionen in den öffentlichen Verkehr und den Klimaschutz dringend erforderlich sind. Die geplanten Einsparungen stehen somit im Widerspruch zu den Zielen einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Verkehrspolitik.

Die Sparpläne des Bundesrates stoßen auf scharfe Kritik des VCS, der die Ausgabenprioritäten in Frage stellt. Während dem öffentlichen Verkehr und dem Klimaschutz Mittel gekürzt werden sollen, sollen gleichzeitig hohe Beträge in den Ausbau der Autobahnen investiert werden. Der VCS hält dies für nicht nachvollziehbar und fordert stattdessen eine umfassende Verkehrswende, die auf eine nachhaltige Mobilität setzt und den öffentlichen Verkehr stärkt.

Der Verkehrs-Club der Schweiz fordert eine Neuausrichtung der Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt in den Vordergrund stellt. Dies beinhaltet eine konsequente Förderung des öffentlichen Verkehrs, den Ausbau von klimafreundlichen Mobilitätslösungen und die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs. Nur so könne eine zukunftsfähige Verkehrspolitik gewährleistet werden, die den Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung gerecht wird.

Der VCS kritisiert die Sparpläne des Bundesrates als unzureichend und fordert eine umfassende Verkehrswende, die auf ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit setzt. Die geplanten Einsparungen im öffentlichen Verkehr und beim Klimaschutz seien kurzsichtig und kontraproduktiv im Hinblick auf die dringend erforderlichen Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Verkehrsentlastung. Der VCS appelliert an die Politik, die Weichen für eine klimafreundlichere Verkehrspolitik zu stellen und die notwendigen Investitionen in den öffentlichen Verkehr und den Umweltschutz zu tätigen.

Insgesamt zeigt die Ablehnung der Sparpläne des Bundesrates durch den Verkehrs-Club der Schweiz die Notwendigkeit einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Verkehrspolitik auf. Eine Neuausrichtung der Verkehrspolitik hin zu einer nachhaltigen Mobilität, die die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stellt, ist dringend erforderlich. Der VCS setzt sich für eine Verkehrswende ein, die auf ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und die Reduzierung des Verkehrsaufkommens setzt.

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