Blog

Das Freiburger Volk stimmte für Familienzulagen

Im Kanton Freiburg haben fast 70 Prozent der Stimmbevölkerung das Gesetz über die Ergänzungsleistungen für Familien (FamELG) gutgeheissen. Dies ermöglicht einkommensschwachen Familien mit mindestens einem Kind unter zwölf Jahren finanzielle Unterstützung und soziale Betreuung zu erhalten. Rund 1500 Familien sollen von den Leistungen profitieren können, die ab dem 1. Januar 2026 gelten werden.

Die Umsetzung des FamELG wird jährliche Kosten von etwa 15 Millionen Franken verursachen, jedoch werden die Gemeinden voraussichtlich Sozialhilfekosten von 4,4 Millionen Franken einsparen können. Regierung und Parlament unterstützten die Gesetzesänderung, die einen Artikel in der Kantonsverfassung konkretisiert, der seit 20 Jahren besteht und vorsieht, dass der Kanton Familien mit Kleinkindern ergänzende Leistungen gewährt, wenn diese aufgrund ihrer finanziellen Situation benötigt werden.

Die hohe Zustimmung zum Gesetz zeigt, dass die Stimmbevölkerung des Kantons Freiburg die finanzielle Unterstützung für Familien als wichtig erachtet. Durch die finanzielle Entlastung von einkommensschwachen Familien wird es diesen ermöglicht, auf Sozialhilfe zu verzichten oder aus dieser auszusteigen. Dies trägt nicht nur zur Verbesserung der finanziellen Lage der betroffenen Familien bei, sondern entlastet auch die Gemeinden von Sozialhilfekosten.

Die Einführung des FamELG zeigt, dass die Regierung und das Parlament des Kantons Freiburg sich für das Wohl der Familien einsetzen und Massnahmen ergreifen, um einkommensschwache Familien zu unterstützen. Durch die gezielte Unterstützung von Familien mit Kindern unter zwölf Jahren wird die soziale Sicherheit im Kanton gestärkt und das Wohlbefinden der betroffenen Familien verbessert.

Die Zustimmung zum FamELG ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit im Kanton Freiburg. Durch die finanzielle Unterstützung von einkommensschwachen Familien wird diesen geholfen, ihre Lebenssituation zu verbessern und auf ein höheres Niveau zu heben. Das Gesetz zeigt, dass der Kanton Freiburg sich für die soziale Gerechtigkeit einsetzt und Massnahmen zur Unterstützung seiner Bürger ergreift.

Insgesamt ist die Einführung des FamELG im Kanton Freiburg ein positives Signal für die Unterstützung von Familien in finanzieller Notlage. Die hohe Zustimmung der Stimmbevölkerung zeigt, dass die Bedeutung von Unterstützungsleistungen für einkommensschwache Familien anerkannt wird und dass Massnahmen ergriffen werden, um diesen Familien zu helfen und ihre Lebenssituation zu verbessern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert