Bilder gefunden! Ist der Unspunnenstein im Jura begraben worden?
Der legendäre Unspunnenstein, der vor 19 Jahren gestohlen wurde, könnte nun im Jura vergraben gefunden worden sein. Bilder zeigen den Koloss angeblich in der Region verborgen. Der Stein, der ein Symbol des Konflikts zwischen den Kantonen Jura und Bern ist, könnte laut der Zeitung «Le Quotidien Jurassien» in der Nähe einer Zeitungsberichts vom 26. August entdeckt worden sein. Ein Foto des Steins liegt vor, dessen Echtheit jedoch nicht sicher ist aufgrund der langen Zeit, die seit seinem Diebstahl vergangen ist.
Der erfolgreiche Steinstösser Peter Michel aus Interlaken äußert gegenüber der Berner Zeitung, dass es seit Jahrzehnten viele Gerüchte über das Schicksal des Steins gibt, aber noch nie so konkrete Hinweise wie jetzt gegeben hat. Die Tatsache, dass der Stein kurz nach dem Beitritt der Gemeinde Moutier zum Kanton Jura auftaucht, scheint ungewöhnlich. Michel hofft, den Stein endlich zurück ins Berner Oberland zu bringen und ihn in einem Museum auszustellen.
Die Vermutung, dass der Unspunnenstein im Jura vergraben sein könnte, wirft viele Fragen auf und sorgt für Aufregung in der Region. Seit dem Diebstahl des 83,5 Kilogramm schweren Steins im Jahr 2005 wurde viel über sein Schicksal spekuliert. Das plötzliche Auftauchen des Steins weckt Erinnerungen an den langjährigen Konflikt zwischen Jura und Bern. Die Frage nach der Echtheit des Fotos bleibt weiterhin ungeklärt.
Es bleibt abzuwarten, ob der Unspunnenstein tatsächlich im Jura gefunden wurde und ob die eifrigen Bemühungen von Peter Michel, ihn zurückzubringen, erfolgreich sein werden. Die Geschichte des gestohlenen Steins hat die Herzen der Menschen in der Region seit fast zwei Jahrzehnten bewegt. Die Hoffnung, dass der Stein endlich wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückkehrt, lässt die Bewohner gespannt auf weitere Entwicklungen in dieser ungewöhnlichen Geschichte warten.
Die symbolische Bedeutung des Unspunnensteins für die Region und die langjährige Rivalität zwischen den Kantonen Jura und Bern macht seine mögliche Wiederentdeckung zu einem bedeutenden Ereignis. Sollte sich herausstellen, dass der Stein tatsächlich im Jura vergraben ist, würde dies eine Wendung in der Geschichte des gestohlenen Steins darstellen. Die Spannung und die Ungewissheit über den Verbleib des Steins halten die Bevölkerung in Atem und lassen sie hoffen, dass die Wahrheit bald ans Licht kommen wird.



