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Berner Stadtrat setzt sich für den Erhalt des Lehrschwimmbeckens im Kleefeld ein.

Der Stadtrat in Bern hat beschlossen, das Lehrschwimmbecken in der Schulanlage Kleefeld trotz hoher Kosten zu erhalten. Die Motion wurde mit 59 zu 11 Stimmen aus den Reihen von GB, SVP, SP, GFL und FDP überwiesen. Die Stadtregierung schätzt die Kosten für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens auf etwa sieben Millionen Franken. Obwohl das Volk im Jahr 2019 für die Erneuerung der Schulanlage gestimmt hatte und damals beschlossen wurde, das Lehrschwimmbecken in einigen Jahren zu schließen, bleibt der Gemeinderat bei seiner Entscheidung.

Die Bildungsdirektorin Franziska Teuscher (GB) erklärte, dass das Schwimmenlernen für Kinder von großer Bedeutung sei. Obwohl es im Westen von Bern noch zwei weitere Lehrschwimmbecken gibt, sind diese bereits stark ausgelastet. Den Kindern den Weg in die neue Schwimmhalle Neufeld zuzumuten, sei nicht angemessen. Zudem könnten sich finanziell schlechter gestellte Eltern Privatkurse nicht leisten. Die Befürworter der Sanierung haben auch eine Petition gestartet, die von über 1500 Personen unterzeichnet wurde. Der Vorstoss, der am Donnerstag überwiesen wurde, ist eine Richtlinienmotion und fällt somit in die Zuständigkeit des Gemeinderats.

Die Diskussion über die Erhaltung des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Kleefeld zeigt die Wichtigkeit des Schwimmens für Kinder auf. Die Befürworter der Sanierung betonen, dass das Schwimmenlernen eine elementare Fähigkeit ist, die nicht vernachlässigt werden sollte. Trotz bereits vorhandener Lehrschwimmbecken im Westen von Bern, die überlastet sind, halten sie die Erhaltung des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Kleefeld für notwendig. Die finanziellen Möglichkeiten für Privatkurse sind für viele Eltern eingeschränkt, weshalb die Petition zur Sanierung des Beckens von über 1500 Personen unterstützt wird.

Die Bewahrung des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Kleefeld stellt eine finanzielle Herausforderung dar, da die Stadtregierung die Kosten für die Sanierung auf rund sieben Millionen Franken schätzt. Trotz dieser hohen Kosten und der Tatsache, dass ursprünglich geplant war, das Becken zu schließen, bleiben die Befürworter der Sanierung beharrlich. Sie betonen die Bedeutung des Schwimmens für Kinder und die Tatsache, dass die bereits vorhandenen Schwimmbecken im Westen von Bern nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Die Diskussion im Stadtrat zeigt die unterschiedlichen Ansichten zur Zukunft des Lehrschwimmbeckens und die Schwierigkeiten, eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist.

Trotz des ursprünglichen Beschlusses, das Lehrschwimmbecken in der Schulanlage Kleefeld zu schließen, hat der Stadtrat in Bern beschlossen, es zu erhalten und eine Sanierung vorzunehmen. Die Diskussion über die Zukunft des Beckens zeigt die Wichtigkeit des Schwimmens für Kinder und die Herausforderungen bei der Finanzierung von Bildungsinfrastruktur. Die Unterstützung der Sanierung durch eine Petition mit über 1500 Unterschriften zeigt das Interesse der Bevölkerung an der Erhaltung des Lehrschwimmbeckens. Die Entscheidung des Gemeinderats wird nun darüber entscheiden, ob das Becken saniert und für die Nutzung der Kinder erhalten bleibt.

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