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Beschwerde gegen Vergabe für Gleisausbau in Tessin abgewiesen

Der Gleisausbau zwischen Contone TI und dem Fluss Ticino kann nach der Abweisung einer Beschwerde wieder aufgenommen werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass die Arbeiten für das zweite Gleis zwischen Contone und Locarno im Herbst beginnen können. Die SBB betonen die Bedeutung des Projekts für den Ausbau des Verkehrs von und nach Locarno.

Das Projekt umfasst den Bau eines zweiten Gleises über eine Länge von 1380 Metern, die Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur und den Einbau neuer Weichen zwischen Contone und der Brücke über den Fluss Ticino. Die Beschwerde des zweitplatzierten Konsortiums führte zu einem vorübergehenden Baustopp, jedoch wurde diese Beschwerde vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen.

Mit der Verdoppelung des Gleises zwischen Contone und Locarno, dem neuen Kreuzungsgleis in Minusio und dem vollständigen dritten Gleis zwischen Bellinzona und Giubiasco wird es möglich sein, dass zwischen Bellinzona und Locarno ein Viertelstunden-Takt angeboten wird. Die SBB schätzen die Investitionen für das Projekt auf rund 75 Millionen Franken, die aus dem Programm zur Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur des Bundes finanziert werden. Die Fertigstellung des zweiten Gleises ist für Ende 2026 geplant.

Die Wichtigkeit des Gleisausbaus zwischen Contone und dem Fluss Ticino wird hervorgehoben, da dies den Verkehr von und nach Locarno signifikant verbessern wird. Die Abweisung der Beschwerde und die Bestätigung der Vergabe der Hauptarbeiten an die erstplatzierte Arbeitsgemeinschaft ermöglichen einen reibungslosen Fortschritt des Projekts.

Die SBB planen, den Viertelstunden-Takt zwischen Bellinzona und Locarno zu realisieren, um das Angebot auf dieser Strecke zu erweitern. Der Ausbau des Gleises erfordert auch den Bau einer neuen Strassenunterführung in Contone, um die Infrastruktur zu verbessern und die Verkehrsflüsse zu optimieren. Die Investitionen werden aus Bundesmitteln finanziert und sollen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen in der Region beitragen.

Insgesamt ist der Gleisausbau zwischen Contone TI und dem Fluss Ticino ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die SBB, das den Verkehrsfluss in der Region verbessern und die Anbindung von Locarno und anderen umliegenden Städten deutlich vereinfachen soll. Mit dem Baustopp aufgrund der Beschwerde und der nun erfolgten Abweisung dieser Beschwerde kann das Projekt wie geplant fortgesetzt werden und wird voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Die Investitionen und die geplante Verbesserung des Angebots zwischen Bellinzona und Locarno stellen einen wichtigen Schritt zur Modernisierung des Schienenverkehrs in der Region dar.

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