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Bei den Kommunalwahlen im Wallis: Gewinne für die SVP und Verluste für die FDP.

Die Walliser Kommunalwahlen haben am Sonntag zu Veränderungen in den Exekutiven einiger Städte geführt. Die SVP hat nun Sitze in den Regierungen von Siders und Martigny errungen. Auf kantonaler Ebene hat die FDP Sitze verloren, während die Mitte an Boden gewonnen hat. In Sitten behält die Stadtführung ihre bestehende Zusammensetzung, während in Brig und Visp ebenfalls Stabilität herrscht.

In Siders hat die SVP einen Sitz in der Exekutive erobert, auf Kosten der FDP. Außerdem gewinnt die Mitte einen weiteren Sitz, während die SP und Grünen ihre Sitze behalten. In Martigny hat die SVP der Mitte einen Sitz abgenommen, während die FDP und SP ihre Sitze behalten konnten. In Monthey hat die FDP einen Sitz auf Kosten der Mitte gewonnen, während auch hier die SP und eine unabhängige Liste vertreten sind.

Die SVP konnte im gesamten Kanton ihre Präsenz ausbauen, vor allem im französischsprachigen Teil. Die Mitte freut sich über ihren Zugewinn von 7 Sitzen in Gemeinden wie Siders, Crans-Montana und Nendaz. Die FDP hingegen hat im französischsprachigen Wallis 15 Sitze verloren, bleibt aber in einigen Städten gut verankert. Die Grünen konnten ihre Sitze halten, während die Grünliberale Partei ihre Präsenz beibehält.

Die SP zeigte sich überrascht über einige Niederlagen, insbesondere in Nendaz. Die politische Landschaft im Wallis wird zunehmend von konservativen Kräften beeinflusst, was auch von den Grünen beobachtet wird. Die Grünliberale Partei behält ihre beiden Sitze und bleibt somit weiterhin ein relevanter Akteur in der Walliser Politiklandschaft.

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