Red-Bull-Chefstratege Courtenay wechselt zu McLaren
Red Bull hat einen weiteren wichtigen Mitarbeiter verloren: Chef-Rennstratege Will Courtenay wechselt zum Konkurrenten McLaren. Trotz dem bevorstehenden Abgang wird Courtenay jedoch bis 2026 bei Red Bull bleiben. Dies ist bereits der dritte prominente Abgang nach Adrian Newey und Jonathan Wheatley. Der Aderlass von Red Bull in der Formel 1 setzt sich somit fort.
Will Courtenay war über 20 Jahre für Red Bull und Jaguar in der Formel 1 tätig und leitete zuletzt die Rennstrategie-Abteilung des Weltmeister-Teams. Bei McLaren wird er ab Sommer 2026 die neu geschaffene Rolle des F1-Sportdirektors übernehmen. Dieser Posten wurde geschaffen, um die sportlichen Aktivitäten von McLaren zu stärken. Der Teamchef Andrea Stella freut sich über die Verstärkung durch Courtenay und betont dessen Erfahrung und Leidenschaft.
Der Wechsel von Courtenay zu McLaren deutet auf eine mögliche Expansion des Traditionsrennstalls hin. McLaren ist bereits in der Formel E und der IndyCar-Serie aktiv und könnte auch eine Teilnahme an der Langstrecken-WM in Betracht ziehen. Die Schaffung der Position des Sportdirektors für die Formel 1 unterstreicht die Ambitionen von McLaren, sich in verschiedenen Rennserien zu engagieren.
Das Red-Bull-Team muss trotz der Abgänge von wichtigen Mitarbeitern wie Courtenay, Newey und Wheatley die Herausforderung annehmen, auch in Zukunft um den Weltmeistertitel in der Formel 1 zu kämpfen. Die Zukunft wird zeigen, ob das Team in der Lage ist, die Lücken durch die Abgänge zu füllen und weiterhin erfolgreich zu sein. McLaren hingegen holt sich mit Courtenay einen erfahrenen Experten ins Team, um die sportlichen Aktivitäten des Rennstalls zu stärken.
Der Wechsel von Will Courtenay zu McLaren markiert einen weiteren Schritt in der Karriere des erfahrenen Rennstrategen. Seine langjährige Erfahrung und sein Fachwissen werden bei McLaren dazu beitragen, das Team auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wechsel von wichtigen Mitarbeitern auf die Leistung von Red Bull und McLaren in der Formel 1 auswirken werden und ob beide Teams weiterhin um Titel kämpfen können.