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Russland muss zum Frieden erzogen werden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor der UN ausgesagt, dass Russland nur zum Frieden gezwungen werden kann. Er forderte seine Verbündeten auf, Moskau auf dem Schlachtfeld zu besiegen. Selenskyj betonte, dass der Krieg nicht durch Gespräche beendet werden könne und dass gehandelt werden müsse, da Russland internationale Gesetze und Regeln gebrochen habe. Er zeigte sich skeptisch bezüglich Verhandlungen mit Russland und warnte davor, dass der Krieg nicht einfach verschwinden könne.

Während Selenskyj sprach, verspottete der russische Vertreter den ukrainischen Präsidenten und behauptete, dass die ukrainische Armee kurz vor dem Zusammenbruch stehe. Trotz der Anwesenheit des russischen Botschafters blieb Selenskyj standhaft bei seiner Forderung nach einem Ende des Angriffskrieges auf die Ukraine. Er dankte den Ländern, die dazu beitragen, das Leben der ukrainischen Bevölkerung zu retten, und kritisierte diejenigen, die mit Putin verhandeln wollen.

Vor seiner Reise in die USA hatte Selenskyj Erwartungen an einen „Siegesplan“ geweckt, den er zuerst US-Präsident Joe Biden vorstellen wollte. Der Plan enthält Forderungen nach westlichen Sicherheitsgarantien und spezifischen Waffenhilfen. Selenskyj will vor der UN-Vollversammlung weitere Details präsentieren. Der britische Aussenminister David Lammy bezeichnete Russland als Mafiastaat, der auf Korruption aufbaue und das russische Volk sowie die Ukraine ausraube. US-Aussenminister Antony Blinken und Frankreichs Aussenminister Jean-Noël Barrot forderten entschiedene Massnahmen gegen Russlands Unterstützer und mahnten die Einhaltung der UN-Charta an.

Der chinesische Aussenminister Wang Yi rief dazu auf, Friedensverhandlungen in der Ukraine zu intensivieren und betonte, dass es wichtig sei, die Eskalation der Kämpfe und Provokationen zu vermeiden. Je mehr Waffen auf die Schlachtfelder geschickt würden, desto schwieriger werde es, einen Waffenstillstand zu erreichen. Die internationale Gemeinschaft war sich einig, dass für Russlands begangene Verbrechen keine Straflosigkeit herrschen dürfe und dass die Prinzipien der UN-Charta eingehalten werden müssten.

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