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Rechtsextremist Sellner plant Auftritt in Zürich: Polizei reagiert

Der rechtsextreme Aktivist Martin Sellner plant einen Auftritt im Kanton Zürich, was die Polizei besorgt. Sellner ist bekannt für seine Verbindung zur rechtsradikalen Organisation Junge Tat und seine extremistischen Ansichten. Bereits im März 2024 wurde ein geplanter Auftritt in Aargau von der Polizei verhindert. Die Kantonspolizei Zürich hat nun eine Einreisesperre gegen Sellner beantragt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Die Junge SV hatte sich zuerst mit Sellner solidarisiert, aber später dafür entschuldigt. Die Schweizer Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um extremistische Aktivitäten in ihrem Land einzudämmen. Die Einreisesperren wurden in den letzten Jahren zunehmend angewendet, insbesondere im Spionagebereich. Doch nur zwei Sperren wurden aufgrund von Extremismus verhängt. Sellner hat enge Verbindungen zur Jungen Tat und propagiert die «Remigration», die Vertreibung von Migranten.

Sellner ist auch Chef der Identitären Bewegung in Österreich und war an einem rechtsextremen Treffen beteiligt, das von deutschen Behörden stark kritisiert wurde. Es wird diskutiert, ihm ein Einreiseverbot nach Deutschland zu erteilen. Die Schweizer Behörden reagieren ähnlich und versuchen, seine Auftritte im Land zu verhindern. Die Kantonspolizei Zürich hat bereits eine Einreisesperre gegen Sellner beantragt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Die Handlungen von Sellner und der Jungen Tat haben in der Vergangenheit zu Störungen bei öffentlichen Veranstaltungen geführt. Mitglieder dieser Gruppierungen haben queere Gottesdienste und Vorlesestunden gestört, was in Geldstrafen resultierte. Die Schweizer Behörden sind besorgt über die zunehmende Präsenz rechtsextremer Gruppen im Land und unternehmen Maßnahmen, um deren Einfluss einzudämmen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf den Antrag der Kantonspolizei Zürich reagieren wird und ob eine Einreisesperre gegen Martin Sellner verhängt wird. Die öffentliche Sicherheit und der Schutz vor extremistischen Aktivitäten sollten für die Behörden Priorität haben, um die Demokratie und die Freiheit aller Bürger zu wahren. Es ist wichtig, dass jeder Anstrengung unternommen wird, um Extremismus in der Gesellschaft zu bekämpfen und für ein friedliches Zusammenleben zu sorgen.

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