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Alpen-Angestellte planen Protest beim Grand Prix von Italien.

Alpine steht möglicherweise vor einem Wechsel zu Mercedes-Motoren in der Formel 1, da Renault sein Motorenprogramm bis Ende 2025 einstellen wird. Die Belegschaft des Renault-Werks in Viry-Châtillon ist empört und plant einen Streik, um gegen die drohende Schließung des Werks zu kämpfen. Renault hat in den letzten Jahren in der Formel 1 Probleme mit der Motorenleistung gehabt und hinkt hinterher. Der Wechsel zu Mercedes-Motoren soll dem Team wieder eine bessere Leistung ermöglichen.

Die Entscheidung von Renault, das Formel-1-Motorenprojekt einzustellen und auf Mercedes-Triebwerke umzusteigen, ist noch nicht offiziell angekündigt, wird aber wahrscheinlich im September erfolgen. Die Alpine-Renner sollen ab 2026 von den deutschen Motoren angetrieben werden. In Viry-Châtillon, wo seit den 1970er-Jahren Renault-Motoren hergestellt werden, sorgt dieser Wechsel für Aufregung. Die Belegschaft fühlt sich verraten und plant einen Protest gegen die Entscheidung des Unternehmens.

Die Mitarbeiter von Alpine planen einen Protest beim Italien-GP, um gegen die Entscheidung von Renault anzukämpfen. Unter dem Motto #ViryOnTrack wollen sie friedlich demonstrieren und ihre Unzufriedenheit mit der Einstellung des Motorenprogramms zum Ausdruck bringen. Ein Streik der Belegschaft im Werk Viry-Châtillon ist ebenfalls geplant, um gegen die drohende Schließung oder Abkehr von der Formel 1 anzugehen. Die Zukunft von Renault in der Formel 1 steht möglicherweise auf dem Spiel.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Protest der Belegschaft und der Streik auf den Rennbetrieb von Alpine in Monza auswirken werden. Die Entscheidung von Renault, auf Mercedes-Motoren umzusteigen, stößt auf Widerstand und Unmut innerhalb des Unternehmens. Der Wechsel zu Kunden-Motoren zeigt, dass Renault in der Formel 1 vor großen Herausforderungen steht und sich gegen die Konkurrenz behaupten muss, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Belegschaft von Viry-Châtillon kämpft für den Erhalt ihres Werks und für die Zukunft von Renault in der Formel 1.

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