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Aixtron-Aktie: Deutsche Bank Research stuft auf „Halten“ herab

Die Aktie von Aixtron hat an Boden verloren, nachdem die Deutsche Bank Research die Kaufempfehlung von „Buy“ auf „Hold“ gesenkt hat. Dies wurde am 9. Oktober 2024 bekannt gegeben. Analyst Michael Kuhn hat auch das Kursziel für Aixtron deutlich von 30 auf 18 Euro gesenkt, was die Unsicherheiten im Halbleitermarkt widerspiegelt. Besonders im Bereich der Siliziumkarbid-Halbleiter sieht er trübe Aussichten und hat seine Schätzung für das operative Ergebnis für 2025 um 26 Prozent reduziert.

Der Aktienkurs von Aixtron ist seit Ende 2023 gesunken, da die schwachen Geschäftsaussichten und die reduzierte Prognose im Juli bereits darauf hindeuteten. Für das Jahr 2024 werden Umsatzziele von 20 bis 40 Millionen Euro erwartet, jedoch könnte der Nachfragemangel in den Endmärkten diese Zahlen stark belasten. Die Unsicherheiten im Halbleitermarkt sind erheblich und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen hat abgenommen, was sich negativ auf Aixtron auswirkt. Es wird erwartet, dass das Unternehmen in diesem Jahr kaum Wachstum verzeichnen wird, was die Stimmung bei Investoren belastet.

Die Aixtron-Aktie erreichte am Mittwoch ein Tagestief von 14,55 Euro und näherte sich dem September-Tief von 13,82 Euro, dem niedrigsten Niveau seit Anfang 2021. Der Kurs fiel über XETRA um 3,36 Prozent auf 14,69 Euro. Die Deutsche Bank empfiehlt mit der Einstufung „Hold“, die Aktie weder zu kaufen noch zu verkaufen. Es bleibt abzuwarten, wie sich Aixtron in den kommenden Monaten entwickeln wird und ob das Unternehmen seine Herausforderungen im Halbleitermarkt bewältigen kann.

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