Irma Schatt hat die 18. Staffel von «Landfrauenküche» gewonnen, indem sie die Jury mit einem traditionellen Weihnachtsessen überraschte. Die 50-jährige Landwirtin aus Dussnang überzeugte mit einem Wildgericht im Frühling, das sie als ihr traditionelles Familienessen präsentierte. Sie setzte sich gegen starke Konkurrenz durch und gewann einen Migros-Gutschein im Wert von 6’000 Franken.
Das Finale von «Landfrauenküche» bot Spannung und kulinarische Höhepunkte, wie die «Bauernzeitung» berichtete. Irma Schatt konnte die Jury mit ihrem unerwarteten Hauptgang aus Reh überzeugen, der durch handgemachte Spätzli und Rotkraut mit Wein und Äpfeln ergänzt wurde. Die Wahl des Wildgerichts im Frühling sorgte zunächst für Verwunderung, aber Schatt erklärte, dass es gerade in dieser Jahreszeit Saison für Reh ist.
Irma Schatt’s Sieg war nicht einfach zu erringen, da sie starke Konkurrenz hatte. Isabelle Kamber aus dem Kanton Solothurn belegte den zweiten Platz und erhielt einen Migros-Gutschein im Wert von 5’000 Franken, während Miriam Knechtle aus Appenzell den dritten Platz belegte und mit einem 3’000-Franken-Gutschein belohnt wurde. Trotzdem setzte sich Schatts unkonventionelles Menü durch und brachte ihr den Sieg ein.
Das «Hinterthurgauer Jagdteller» von Irma Schatt, bestehend aus Rehrücken, handgemachten Spätzli und Rotkraut mit Wein und Äpfeln, überzeugte die Jury und die anderen Landfrauen. Besonders die Zubereitung der Spätzli, bei der Schatt auf die Verwendung eines Schabers oder Löffels verzichtete und sie durchs Sieb strich, hob sich ab. Dieser unkonventionelle Ansatz wurde von der Jury positiv aufgenommen.
Irma Schatt konnte sich insbesondere durch ihre kreative und saisonale Menüzusammenstellung von der Konkurrenz abheben. Ihr traditionelles Weihnachtsessen, das sie als Frühlingsgericht präsentierte, zeigte ihren Mut zur Innovation. Der überraschende Sieg von Schatt in der 18. Staffel von «Landfrauenküche» zeigt, dass Tradition und Kreativität in der Küche zu einem Erfolg führen können.
