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Mehrere Beschwerden gegen Windräder in Oberegg AI eingereicht

Gegen die Errichtung von zwei geplanten Windrädern in Oberegg wurden 19 Einsprüche eingereicht. Diese stammen von verschiedenen Privatpersonen, darunter auch die Gemeinde Wald. Die genauen Gründe für die Einsprüche gegen den Sondernutzungsplan Windenergieanlagen Honegg wurden nicht kommentiert, da das Verfahren noch läuft. Es wird befürchtet, dass die Windräder Lärm verursachen, Schatten werfen und sogar das Nachtleben der Gemeinde beeinträchtigen könnten.

Die Ausserrhoder Gemeinde Wald äußerte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des geplanten Windparks auf ihr Gemeindegebiet. Der Gemeinderat befürchtet Lärmbelästigung, Schattenwurf und nächtliche Beleuchtung durch den Bau und Betrieb der Windräder. Die Appenzeller Wind AG plant in der Honegg-Region zwei Windenergieanlagen, die genug Strom für 3800 Vierzimmer-Wohnungen pro Jahr liefern könnten. Die Windräder sollen die geltenden Lärmvorschriften einhalten und auch der Schatteneffekt wird bei der Planung berücksichtigt.

Die Einsprüche gegen den Sondernutzungsplan Windenergieanlagen Honegg wurden bekannt, nachdem der Plan öffentlich auslag. Der Bau- und Umweltvorsteher des Innerrhoder Bau- und Umweltdepartements, Ruedi Ulmann, äußerte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA schriftlich zu den Einsprüchen. Die Details der Gründe für die Einsprüche werden jedoch erst nach Abschluss des Verfahrens öffentlich gemacht.

Die genauen Begründungen für die Einsprüche wurden nicht öffentlich gemacht, aber es wird vermutet, dass Bedenken hinsichtlich Lärmemissionen, Schattenwurf und Lichtverschmutzung eine Rolle spielen. Die Appenzeller Wind AG betont auf ihrer Website, dass die geplanten Windenergieanlagen alle gesetzlichen Vorschriften bezüglich Lärm und Schattenwurf einhalten werden. Die Windräder sollen dazu beitragen, sauberen Strom für Tausende von Haushalten zu erzeugen.

Die Gemeinde Wald an der Grenze zu Oberegg äußerte ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des geplanten Windparks auf ihr Gebiet. Der Gemeinderat befürchtet sowohl Lärmemissionen als auch Schattenwurf und nächtliche Beleuchtung. Die Appenzeller Wind AG plant, mit den Windenergieanlagen genug Strom für Tausende von Haushalten zu erzeugen. Es bleibt abzuwarten, wie die Einsprüche gegen den Sondernutzungsplan letztendlich bewertet werden und ob das Windenergieprojekt in der Honegg-Region realisiert werden kann.

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