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Deutsche Post rechnet mit bis zu 70 Kündigungen

Schweiz plant einen Stellenabbau – in erster Linie in der Verwaltung. Das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post rechnet mit bis zu 70 Kündigungen und bis zu 200 Mitarbeitern, die mit Vertragsänderungen konfrontiert sein könnten. Insgesamt sind in den Mobilitäts-Services rund 3750 Personen beschäftigt, wobei Mitarbeitende im Fahr- und Kontrolldienst von Postauto von dem Stellenabbau ausgenommen sind. Die Post plant, den Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich umzusetzen und hat einen entsprechenden Sozialplan bereitgestellt.

Die Massnahmen sollen dazu beitragen, dass die Post im Mobilitätsbereich effizienter wird und Kosten senkt. Konkret sollen in den Management-Strukturen und im Verwaltungsbereich Einsparungen vorgenommen werden. Damit leistet die Post einen Beitrag zu den aktuellen Sparvorhaben des Bundes, der Kantone und der Gemeinden, die den regionalen Personenverkehr und den Ortsverkehr mit Postauto bestellen und finanzieren. Trotz der Sparmassnahmen soll der Service für die Fahrgäste unverändert bleiben.

Der Stellenabbau bei Postauto Schweiz zeigt die Auswirkungen der Sparmassnahmen des Unternehmens und der Post im Allgemeinen. Die Reduktion von bis zu 70 Stellen in der Verwaltung und mögliche Vertragsänderungen für bis zu 200 Mitarbeitende verdeutlichen die Bemühungen, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Der Sozialplan, der für die Mitarbeitenden bereitsteht, soll sicherstellen, dass der Abbau sozialverträglich abläuft.

Die Sparmassnahmen der Post sind Teil eines grösseren Trends, bei dem staatliche und halbstaatliche Unternehmen in der Schweiz nach Möglichkeiten suchen, effizienter zu arbeiten und Kosten zu senken. Durch die Anpassungen in den Management-Strukturen und im Verwaltungsbereich will die Post einen Beitrag zu den Sparbemühungen von Bund, Kantonen und Gemeinden leisten, die den regionalen Personenverkehr und den Ortsverkehr finanzieren. Dies deutet auf eine übergeordnete Strategie zur Haushaltskonsolidierung hin.

Trotz der Sparmassnahmen ist es wichtig, dass der Service für die Fahrgäste von Postauto Schweiz unverändert bleibt. Die Reduktion von Stellen in der Verwaltung sollte sich nicht negativ auf die Dienstleistungen auswirken, da die Mobilitätsservices eine wichtige Rolle im öffentlichen Verkehr spielen. Die Post sollte sicherstellen, dass die Effizienzsteigerungen und Kostenreduktionen nicht zu Lasten der Fahrgäste gehen und weiterhin ein zuverlässiger Service angeboten wird.

Insgesamt zeigt der Stellenabbau bei Postauto Schweiz die Herausforderungen, vor denen staatliche und halbstaatliche Unternehmen stehen, wenn es darum geht, sich an veränderte wirtschaftliche Bedingungen anzupassen. Die Bemühungen, effizienter zu werden und Kosten zu senken, sind wichtige Schritte, um die langfristige Nachhaltigkeit dieser Unternehmen zu gewährleisten. Durch eine sorgfältige Umsetzung der Sparmassnahmen kann die Post sicherstellen, dass sie auch in Zukunft eine wichtige Rolle im öffentlichen Verkehr spielt und ihre Dienstleistungen für die Fahrgäste aufrechterhalten werden können.

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